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Im April 2011 wird der chinesische Künstler und Aktivist Ai Weiwei von den Behörden an einen geheimen Ort verbracht. 81 Tage später wird er wieder freigelassen, und doch unter Hausarrest gestellt. Der Mann, der als unaufhaltsamer Verfechter der Redefreiheit bekannt ist, ist nur noch ein Schatten seiner selbst und leidet unter Schlafschwierigkeiten und Gedächtnisverlust. 18 Kameras überwachen sein Haus und sein Atelier, Polizisten verfolgen jeden seiner Schritte. Und schließlich ist er noch mit einem gigantischen Gerichtsverfahren konfrontiert, das schon bald nur der "Fake Case" genannt wird. Ai Weiwei wurde auch die Knie gezwungen, doch er ist nicht bereit, seinen Kampf für Menschenrechte aufzugeben.