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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Strawn (Elijah Wood), ein Magier aus den USA, hat seine besten Jahre bereits hinter sich. Doch er wird gebraucht! In Neuseeland lebt seine 11-jährige Tochter Mildred. Ihre Mutter wurde gerade ins Krankenhaus eingeliefert und Strawn muss sich nun um seine Tochter kümmern. Das Vater-Tochter-Gespann macht sich auf den Weg in die unberührte Wildnis. Hier will Mildred einen mythischen Riesenpanther aufspüren und damit ihre Familie aus der finanziellen Notlage befreien.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Elijah Wood (The Monkey) bleibt wahrscheinlich auf immer und ewig Frodo Beutlin, der durch Mittelerde zieht, um den Ring in Mordor zu vernichten. Bekanntlich diente Neuseeland als Kulisse und deshalb fühlt man sich unweigerlich an Herr der Ringe erinnert, wenn man Wood in Born to be Wild – Die Jagd nach dem schwarzen Panther durch die fantastische Landschaft ziehen lässt. Dem sind sich auch die Filmemacher um Regisseur Ant Timpson (The ABCs of Death) und Drehbuchautor Toby Harvard (The Greasy Strangler) mehr als bewusst und haben deshalb in ihrem Film eine kleine Hommage eingebaut, die vielleicht ganz anders daherkommt, als man es erwartet hätte. Das Trio Timpson, Harvard und Wood hat sich nun nach Come to Daddy erneut zusammen getan und erzählen in Bookworm (so der deutlich kürzere Originaltitel) erneut eine Vater-Kind-Geschichte, nur diesmal deutlich familienfreundlicher. Auf Gewaltexzesse muss man hier verzichten und auch der Humor ist deutlich entschärfter.

Der Film liefert dafür eine warmherzige Geschichte über einen Vater und eine Tochter, die sich das erste Mal begegnen und jetzt versuchen eine Beziehung zueinander aufzubauen. Als sei dies noch nicht schwierig genug, begeben sich die beiden noch auf eine Wanderung durch die Wildnis Neuseelands auf der Suche nach dem sagenumwobenen schwarzen Panther von Canterbury, der in Neuseeland offenbar so legendär ist, wie Bigfoot in den USA oder Nessie in Schottland. Im Prinzip ist es ein klassischer Abenteuerfilm, wie man ihn schon oft gesehen hat, der sich aber dank der Interaktionen und der sehr guten Chemie der beiden Darsteller hervorhebt. Nell Fischer zeigt, welches Talent sie hat und Elijah Wood darf mal wieder eine etwas schräge Figur spielen. Strawn Wise ist ein abgehalfterter Magier, der einmal auf dem Weg war, eine ganz große Nummer zu werden. Nun hält er sich mit billigen Tricks über Wasser und versucht seiner 11-jährigen Tochter damit zu imponieren. Doch die lässt ihn ein ums andere Mal abblitzen und macht deutlich, was sie davon hält.

Anders als in vielen thematisch ähnlichen Film schlägt Strawn aber nicht der pure Hass entgegen und er wird genauso wenig mit Vorwürfen zugeschüttet, sondern beide sind nach anfänglicher Skepsis neugierig aufeinander. Mildred nutzt natürlich die Situation für sich aus und während sie genaustens über das Leben in der Wildnis Bescheid weiß, geht Strawn völlig naiv an den Ausflug heran und mit seiner teils kindischen Art wirkt er wie ein Fremdkörper in der Natur. Aus dieser Umkehrung der Rollen und Strawns Zauberkünsten ergeben sich einige witzige und manchmal skurrile Momente, besonders Mildreds Entführung ist höchst amüsant in der Art und Weise, wie sich Strawn verhält. Mehr soll aber hier nicht verraten werden. Die Jagd nach dem Panther tritt tatsächlich eher in den Hintergrund und dient nur als Aufhänger für den Trip. Gerade in der ersten Hälfte geht es eher unaufgeregt zu und die Handlung konzentriert sich auf die Vater-Tochter-Beziehung. Neben den wunderschönen Landschaftsaufnahmen sind es die Dialoge und die Interaktionen zwischen Strawn und Mildred, die den Film auszeichnen. Dabei wechseln sich immer wieder reife Gespräche und kindliche Aktionen ab und letztendlich lernen sich die beiden Protagonisten nicht nur kennen, sondern auch sehr viel voneinander. Mildred ist für ihr Alter eigentlich schon sehr weit entwickelt, vergisst aber ihre kindliche Seite, während Strawn immer noch seinen Träumen nachhängt, ohne im Leben wirklich einmal Verantwortung zu übernehmen. Man merkt aber bald, dass sich Vater und Tochter ähnlicher sind, als sie selbst denken.

Fazit

„Born to be Wild – Die Jagd nach dem schwarzen Panther“ ist ein spannender Wanderausflug von den Machern von „Come to Daddy“. Statt brachialer Gewalt gibt es ein charmantes Vater-Tochter-Gespann in einer etwas anderen Coming-of-Age-Geschichte, die beweist, dass man selbst als Erwachsener noch erwachsen werden kann. Elijah Wood mimt den verschrobenen kindlichen Vater herausragend und hat mit Nell Fischer als seine Tochter einen würdigen Gegenpart in dieser gelungenen Abenteuerkomödie.

Kritik: Andy Mieland

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