Inhalt
Der Film erzählt eine sehr persönliche Geschichte aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln: Frank S. ist gleichzeitig Arzt und Patient. Als Patient kämpft er seit Jahren gegen eine immer wiederkehrende Depression, als Arzt will er diese ergründen.
Die Suche nach den Wurzeln seiner Krankheit führt ihn ins Reich seiner eigenen Gene und beleuchtet gleichzeitig die fundamentalen Umwälzungen, die der modernen Gesellschaft durch die rasanten Fortschritte in der Genforschung bevorstehen. Doch der Film beschränkt sich nicht auf die wissenschaftliche Sichtweise, sondern zeigt auch künstlerische Visionen und spielerische Umgangsformen mit dem genetischen Bauplan.
Diese Perspektiven brechen die scheinbare Determiniertheit der Genetik, sie helfen dem Protagonisten bei seinem Kampf gegen die Krankheit und eröffnen einen tröstenden Blick auf die Einzigartigkeit des Lebens.