Inhalt
In seinem Bestseller "Kennedys Hirn" zeichnet Henning Mankell ein düsteres Afrika-Bild. Urs Eggers Verfilmung mit Iris Berben und Heino Ferch in den Hauptrollen setzt die Romanvorlage kongenial um. Der packende Zweiteiler erzählt von der Suche einer Mutter nach den Mördern ihres Sohnes - und ihrem Kampf gegen die Pharma-Mafia. Der Tod des jungen schwedischen Journalisten Henrik Cantor wird von der Polizei als Selbstmord zu den Akten gelegt. Doch Henriks Mutter, die Archäologin Louise, ist davon überzeugt, dass er ermordet wurde. Schon bald führt die Spur nach Südafrika, wo Henrik offenbar ein Doppelleben führte. Stück für Stück fügt Louise die Puzzleteile zusammen. Dabei wird ihr klar, dass ihr Sohn einem humanitären Skandal nachspürte, dessen Aufdeckung längst auch für sie selbst lebensbedrohlich geworden ist. Schließlich landet sie in einem mosambikanischen Hospital. Mitten in der Wildnis werden hier geheime Menschenversuche durchgeführt...