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32 Kinder einer israelischen Schulklasse posieren 1988 für ein Foto. Als sich ihre Wege trennen, sind sie voller Hoffnung auf Frieden. In Super-8-Aufnahmen aus der Kindheit und pointierten Kurzporträts ihrer damaligen Mitschüler*innen reflektiert die Filmemacherin ihr eigenes Selbstverständnis und das ihrer Generation. „Warum gibt es keinen Frieden mit den Palästinensern?“, ist nur eine der vielen Fragen.
Die Generation von Israelis, die Yael Reuveny in ihrem Film entdeckt, sind keine Kinder der Hoffnung. Sie sind nicht frei. Nur wer frei ist, oder sich wie der ehemalige Ministerpräsident und Friedensnobelpreisträger Jitzchak Rabin von seinen Dogmen befreit, kann Frieden schließen.