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Quelle: themoviedb.org

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Anna De La Vega ist eine ehrgeizige amerikanische Studentin, die ihr Leben bereits durchgeplant hat. Bevor sie eine gut bezahlte Stelle bei Sachs antritt, reist sie für ein Jahr nach Oxford, um sich damit einen Traum zu erfüllen: Sie möchte an der Oxford University einen Masterstudiengang absolvieren. Anna überlässt nichts dem Zufall und hält streng an ihrem Plan fest, bis sie sich in ihren Poesieprofessor Jamie Davenport verliebt, der ihre Lebenspläne völlig durcheinander bringt.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

My Oxford Year basiert auf dem gleichnamigen Roman von Julia Whelan. Der Film fängt erstmal unspektakulär an. Gefühlt passiert erstmal nichts, obwohl die Story durchaus Potenzial hat und die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern Sofia Carson (Purple Hearts) und Corey Mylchreest (Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte) von Anfang an da ist. Anna De La Vega (Sofia Carson) hat ihr Leben bereits genau durchgeplant: Nach ihrem Collegeabschluss möchte die Amerikanerin nun für ein Jahr an der Oxford University viktorianische Poesie studieren und anschließend ihre bereits zugesagte Stelle als Finanzanalystin bei Goldman Sachs antreten. In der Fremde angekommen, begegnet sie dem attraktiven Frauenheld Jamie Davenport (Corey Mylchreest). Kurze Zeit später stellt sich heraus, dass Jamie ihr Dozent ist. Diese Hürde hält die beiden jedoch nicht davon ab, sich näherzukommen.

Statt kitschiger Romantik gibt es aber erstmal nur oberflächliches Flirten und ein paar lockere Dates. Die beiden Protagonisten beschließen, dass sie nur Spaß miteinander haben wollen, obwohl sie sich offensichtlich stark auf tieferer Ebene zueinander hingezogen fühlen. Diese Anziehung ist für den Zuschauer jedoch nur begrenzt greifbar. Auf jeden Fall sind wir von Sofia Carson und Corey Mylchreest aus ihren bisherigen Rollen definitiv anderes gewohnt. Wer hat sich denn zum Beispiel nicht in König George aus der Serie Queen Charlotte verliebt und bei dieser Liebesgeschichte mit Herzflattern und einem verträumten Blick vor dem Fernseher gesessen? Was außerdem kein großes Thema darstellt, ist, dass ein Dozent eine Liaison mit seiner Studentin beginnt, von der offenbar auch jeder Bescheid weiß. Nicht einmal wurde dieser Fakt in irgendeiner Weise kritisch hinterfragt oder gar Konsequenzen in Aussicht gestellt.

Bis zur Hälfte des Films geht die Handlung jedoch nur schleppend voran, es ist fast schon langweilig. Schön anzusehen ist dafür das traumhafte Setting in der der Film spielt. Der Campus der Universität und die Naturaufnahmen wurden von Remi Adefarasin (Elizabeth) gut in Szene gesetzt. Gedreht wurde hauptsächlich an der Bodleian Library der Oxford University, am Magdalen College, am St Hugh's College sowie dem Hertford College in Oxford und in der Stadt Windsor. Aber so schön die Kameraführung und die fröhliche Kulisse auch sind, für einen romantischen Liebesfilm erwartet man als Zuschauer doch etwas mehr Herzklopfen und dass man emotional in irgendeiner Weise abgeholt wird. Darauf wartet man bei My Oxford Year jedoch vergeblich, obwohl der Trailer etwas mehr verspricht.

Ab der Hälfte kommt es dann zu einem unerwarteten Plot-Twist, der den Film spannender und auch dramatischer macht. Jetzt ist die Geschichte mittlerweile in Fahrt gekommen, aber trotz dramatischer Wendung bleiben die Taschentücher weiterhin unbenutzt. Obwohl die Storyline alles bietet, um eine Gefühlsachterbahn auszulösen, bleibt man als Zuschauer fast vollständig emotionslos. Der jungen Liebe kommt das Leben in die Queere und ein Vater-Sohn-Konflikt, der völlig überzogen ist, wird aufgedeckt. Gerade jetzt hätte der Film mit emotionaler Tiefe noch ordentlich punkten und den Zuschauer mit einer durchaus tiefgründigen Botschaft berühren können, hat dieses Potenzial jedoch leider verspielt.

Ein bisschen erinnert die Geschichte inzwischen an andere bekannte Filme, wenn auch anders verpackt. Umso enttäuschender ist es, dass diese romantische Komödie bis auf einzelne Stellen weder wirklich amüsant, und trotz ernster Thematik auch nicht wirklich emotional aufgeladen ist. Die Nebencharaktere Cecelia (Poppy Gilbert), Charlie (Harry Trevaldwyn), Maggie (Esme Kingdom) und Tom (Nikhil Parmar) sind sehr sympathisch und bieten immerhin ein bisschen Unterhaltung und lockern hier und da die langatmige Atmosphäre ein wenig auf. Schauspielerisch kann hier aber niemand aus dem Cast so richtig glänzen. Zum Ende hin kommt es dann zu einer Art doppeltem Ende, bei dem man doch noch einen Kloß im Hals bekommt, aber bis zum Schluss hat es der Film leider nicht geschafft, einen emotional richtig zu erreichen oder eine Träne zu entlocken.

Fazit

"My Oxford Year" erspricht eine bittersüße Romanze mit Herzklopfen und schafft es leider nicht mit Filmen ähnlicher Genres mitzuhalten. Es ist ein netter Versuch einer kitschigen Liebesgeschichte, der aber in der Umsetzung leider nicht ganz funktioniert hat.

Kritik: Maria Jimenez

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