Inhalt
Der minimalistische Interview-Film erzählt die Lebensgeschichte von Florence Burnier-Bauer - eine der erschütterndsten des 20. Jahrhunderts. Das Dokument aus ungeschnittenem Filmmaterial besteht aus zwei Tapes (im ersten geht um ihre Jugend und ihr Leben allgemein, im zweiten um ihre Zeit in der Kommune von Otto Mühl), die von kurzen Zwischensequenzen mit Fotos und Zitaten unterbrochen werden. Das Verhältnis zwischen Filmemacher und Protagonistin schwankt zwischen der Suche nach Informationen, Schutz und Solidarität, zwischen Voyeurismus, Empathie und Selbstdarstellung.