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Eines Morgens steht Aziza urplötzlich wieder in ihrem Zimmer - eigentlich sollte sie in Portugal sein, bei ihrem Vater, ein Praktikum machen. Aber ihr Zimmer ist besetzt, die Mutter, Trixi, hat das Zimmer vermietet. Zach wohnt jetzt dort, er ist Mitte 20, aus Neuseeland, mit one-way-ticket ist er nach Berlin gekommen, keine Ahnung wie lange er bleiben wird. Und auch was er tut, scheint nicht recht von Belang.
Azizas überstürzte Zurückkommen macht ihr selbst aber die größten Probleme, die eigene Stadt fühlt sich mit einem Mal komisch an: was will sie mit diesen coolen Menschen, die alle in einer riesigen Aus-Zeit den Stadtteil besetzen. Das Verhältnis zur Mutter kippt wie ein hektisches Metronom zwischen Nähe und Streit. Mit ihrem Fahrrad knallt sie gegen ein Auto, Aziza lacht, aber dann entsteht doch eine polizeiliche Ermittlung, lässt sie aber Blanche treffen (Seyneb Saleh), die vielleicht wirklich so aussieht, wie das, was man ihr vorwirft: sie zünde Autos an. Als wirklich eins brennt, ist Aziza dennoch nicht mehr aufzuhalten auf einem Hang nach untern: Trixie, die Mutter, liest hilflos Azizas Tagebuch, entsetzt, macht Aziza es ihr nach, sie klaut die Bücher der Mutter, haut ab, und steht in einer bevölkerten Kreuzberger Nacht.