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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Endlich wird allseits anerkannt, dass Erfinder Flint Lockwood ein Genie ist. Er wird daraufhin von seinem Idol Chester V eingeladen, der Live Corp Company beizutreten, einer Firma, in der die besten und klügsten Erfinder der Welt Technologien erschaffen, die dem Wohle der Menschheit dienen. Die rechte Hand und Freundin von Chester ist Barb, eine seiner bisher besten Erfindungen. Barb ist ein hochentwickelter Orang-Utan mit einem menschlichen Gehirn, der allerdings recht verschlagen und manipulativ veranlagt ist und außerdem gerne Lippenstift trägt. Flint hat immer davon geträumt, eines Tages endlich als großer Erfinder anerkannt zu werden. Doch alles ändert sich, als er entdeckt, dass seine berühmteste Maschine (die Wasser in Essen verwandeln kann) noch immer aktiv ist und jetzt aus dem Essen lebende Tiere erschafft - sogenannte "Naschtiere"! Während das Schicksal der Menschheit in seinen Händen liegt, schickt Chester Flint und seine Freunde auf eine ebenso delikate wie gefährliche Mission. Sie müssen hungrige Tacodile, Shrimpansen, Klapperkuchen, Frittantulas und andere Kreaturen aus Essen bekämpfen, um die Welt zu retten - schon wieder!
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

„Franchise mit Aussichten auf Geld scheffeln“ – dies klingt aus künstlerischer Sicht zunächst verwerflich, doch nach dem erfolgreichen ersten Teil war die Fortsetzung der Reihe nur reine Formsache. Nach vierjähriger Pause geht nun das finanzielle Flaggschiff von Sony Pictures Animation (Die Piraten, Die Schlümpfe) in die zweite Runde. Erweist sich der neue Film wieder als überraschend kreatives Mahl oder reiht es sich bei den Fast-Food Verfilmungen mit ein?

Die Geschichte fängt nahtlos am Ende des ersten Teils an nach einer kurzen Zusammenfassung beginnen die neuen Abenteuer rund um den Erfinder Flint Lockwood (Bill Hader). Dabei ist der Plot sehr vorhersehbar und überraschungsarm, da sind die Animationskonkurrenten rund um Pixar, Dreamworks und Co. in den meisten Fällen etwas voraus. Das Hauptaugenmerk liegt den Machern auf der bunten Ess-und Tierwelt, die dafür komplett neu erschaffen wurde. Hierbei wurde alles kreative Potenzial zusammengeworfen, denn auf der Insel finden sich neue Arten wie Tacodile, Schrimpansen, Wassermelofanten uvm. . Allein die Namensgebungen sind schon Schmunzler wert, doch auch die Animationen sind sehr gelungen und zeigen die komplette Farbpalette auf der Leinwand. Das Wort ‚Nahrungskette‘ erscheint nach diesem Film in einem völlig neuen Licht.

Der Humor wird kindgerecht serviert, was bei einer Altersfreigabe ab 0 Jahren nur wenig wundert. In den meisten Fällen wird dieser im besten Sinne familiengerecht aufbereitet, dass jede Altersklasse etwas zum Lachen hat. Es wird versucht mit fast überbordender Energie die Witze in nahezu pausenlosen Salven auf das Publikum loszulassen, doch nicht jeder Gag zündet vollständig. Eben diese Energie erzeugt im Gegenzug eine gewisse Hektik, die den größten Schwachpunkt des Films ausmacht.  In jeder Sekunde wird versucht, etwas Neues auf den Zuschauer loszulassen und dadurch lässt sich die kreative Artenvielfalt, die mit viel Liebe zum Detail entwickelt wurde, nicht gänzlich genießen.

Die Synchronisation der Animationsfilme ist bei der ersten Riege in Hollywood sehr beliebt. Wolkig mit Aussichten auf Fleischbällchen 2 hat zwar die „zweite Reihe“ als Sprecher verpflichtet, doch alle machen einen guten Job und man hört ihnen den Spaß an der Arbeit an. In den Hauptrollen gibt es Bill Hader, Anna Faris, James Caan und Andy Samberg auf die Ohren.

Fazit

Mit viel Kreativität wurde bei dem Werk eine wunderschöne neue Flora und Fauna mitsamt lebenden Esskreaturen erschaffen. Dabei wurde wohl das ganze Potenzial verbraucht, dass für die Handlung keine innovativen Ideen mehr übrig waren. Mit viel Humor, der an einigen Stellen eine Ruhepause gutgetan hätte, ist Wolkig mit Aussichten auf Fleischbällchen 2 dennoch ein durchaus sehenswerter Film für Groß und Klein.

Kritik: Manuel Schäfer

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