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Nach "Oscar-Slap": Netflix und Sony legen geplante Film-Projekte mit Will Smith auf Eis

DomKarnage

Von DomKarnage

Quelle: Daily Mail
Bildnachweis: © Sony | Szene aus "Bad Boys for Life"

Selbst nach fast einer Woche ist der inzwischen als "Oscar-Slap" bezeichnete Eklat zwischen Will Smith und Chris Rock immer noch Gesprächsthema. Während die Academy of Motion Picture Arts and Sciences trotz des Rücktrittgesuchs des Schaupielers an Disziplinarmaßnahmen festhalten will (wir berichteten), ziehen nun auch die ersten Studios ihre Konsequenzen aus dem Vorfall.

So berichtet Hollywood Reporter, dass Netflix den Film Fast & Loose auf Eis gelegt hat. Darin sollte Will Smith einen Mann verkörpern, der mit Gedächtnisverlust plötzlich in Tijuana erwacht und feststellt, dass er ein Doppelleben als Gangsterboss und CIA-Undercover-Agent führt. Nachdem das Projekt schon vor dem Zwischenfall Regisseur David Leitch (Bullet Train) verloren hatte, der lieber für Universal Fall Guy mit Ryan Reynolds drehen wollte, soll der Streamingriese nunmehr Probleme dabei haben, einen Ersatz zu finden, der mit Smith arbeiten will. Offiziell bestätigt wurde dies von Netflix jedoch nicht.

Ein weiteres Projekt, das laut der brischen Daily Mail vorerst bei Sony gestoppt wurde, ist Bad Boys 4. Nach dem Erfolg des dritten Teils Bad Boys for Life war ein weiterer der Actionfilmreihe mit Will Smith und Martin Lawrence fest eingeplant, wird aber wegen des Skandals erst einmal nicht in Produktion gehen. Dritter im Bunde ist Apple TV+, für die Smith das Sklavendrama Emancipation als Hauptdarsteller und Produzent realisierte. Das 90-Millonen Dollar-Vehikel von Antoine Fuqua, in dem auch Ben Foster und Steven Ogg mitspielen, befindet sich bereits in Postproduktion, hat aber noch keinen Starttermin. Auch seitens Apple wollte man sich bislang nicht weiter dazu äußern. 

Aber auch abseits dieser bekannten Fälle heißt es in der Branche, dass noch andere Studios in Hollywood zunächst abwarten, wie groß der öffentliche Imageschaden von Will Smith ist, ehe man in Erwägung zieht, wieder große Geldsummen in den frisch gebacknenen Oscarpreisträger (King Richard) zu investieren.

Übertrieben oder gerechtfertigt?

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