Seit Mitte Juni läuft Aus Mangel an Beweisen (OT: Presumed Innocent) mit Jake Gyllenhaal in der Hauptrolle auf Apple TV+. Die Serie basiert auf dem gleichnamigen New-York-Times-Bestseller von Scott Turow und wurde schon zuvor unter dem gleichen Namen mit Harrison Ford in der Hauptrolle verfilmt. Eigentlich als abgeschlossene Miniserie konzipiert, gab Apple nun kurz vor Ausstrahlung des anstehenden Finales am 24. Juli überraschend bekannt, dass eine zweite Staffel in Auftrag gegeben wurde.
Es handelt sich laut Apple um die meistgesehene Drama-Serie des Dienstes, was die Entscheidung ein Stück weit verständlich macht. Behandelt werden soll in der zweiten Staffel ein völlig neuer Fall. Ob Jake Gyllenhaal wieder zurückkehrt, wurde nicht bekannt gegeben, was vermutlich davon abhängt, wie die erste Staffel enden wird. Hier wollte Apple nicht zu viel verraten.
Darum geht es in der ersten Staffel: Ein grausamer Mord erschüttert die Staatsanwaltschaft von Chicago, als der stellvertretende Generalstaatsanwalt Rusty Sabich (Gyllenhaal) plötzlich zum Hauptverdächtigen wird. Die Serie erforscht Besessenheit, Sex, Politik und die Macht und Grenzen der Liebe, während der Angeklagte darum kämpft, seine Familie und seine Ehe zusammenzuhalten.