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Inklusion im Kino? So wird's gemacht!

Aurea

Von Aurea

Bildnachweis: © Universal | Sind seit kurzem für alle ansehbar: die Darsteller aus "Jurassic World"

Reden wir doch heute mal über ein ernstes Thema, über dass sich die meisten von uns vermutlich bisher weniger Gedanken gemacht haben. Es geht um die Inklusion im Kino. Blinde, sehbehinderte, gehörlose und hörbeeinträchtigte Menschen waren bisher von Kinovorstellungen ausgeschlossen, einfach weil es keine praktiable Möglichkeit gab die notwendige Unterstützung im Kino mitlaufen zu lassen. Untertitel für Hörgeschädigte oder Audiodeskription für Sehgeschädigte waren einfach nicht vorhanden.

Doch im Zeitalter von Smartphone und Co. hat sich dies nun geändert. Die Entwickler von Greta & Starks Apps haben eine App entwickelt, die denkbar einfach funktioniert. Herunterladen, mit ins Kino nehmen, die Audioerkennung identifiziert den Film, man sucht aus ob man Untertitel oder eine Audiobeschreibung will und synchron zum Film startet dann auch die App durch. Alles offline. Deutsche Filme müssen seit einigen Jahren sowieso in einer barrierefreien Fassung vorliegen, doch in der App sind auch die meisten internationalen Filme vertreten. Was im Kino funktioniert, läuft auch im Heimkino und ermöglicht so zahlreichen Menschen zum ersten Mal Kino tatsächlich im Kino erleben zu können.

Und die Zahlen geben den Entwicklern Recht: Über 20.000-mal wurden die Apps bisher heruntergeladen und fast 60.000-mal im Kino eingesetzt, durchschnittlich war also jeder Anwender dreimal im Kino.

Was sagt ihr zu der neuen App?

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