Gestern Abend wurden in Berlin im Haus der Berliner Festspiele zum 12. Mal die besten europäischen Filmemacher und deren Werke geehrt. Der Abend, an dem die European Film Academy ihre Preise zum 28. Mal verliehen, wurde von Thomas Hermanns moderiert. Vor der Preisverleihung standen bereits drei Preisträger fest. Charlotte Rampling gewann eine Auszeichnung für ihr Lebenswerk, Michael Caine bekam den Ehrenpreis zugesprochen und Tarantino-Star Christoph Waltz wurde die Ehr’ zuteil, für die Beste europäische Leistung im Weltkino ausgezeichnet zu werden.

Nun aber zum Ergebnis der gestrigen Preisverleihung:

Bester Film: "Ewige Jugend"

Beste Komödie: "Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach"

Beste Regie: Paolo Sorrentino ("Ewige Jugend")

Beste Darstellerin: Charlotte Rampling ("45 Years")

Bester Darsteller: Michael Caine ("Ewige Jugend")

Bestes Drehbuch: Yorgos Lanthimos, Efthimis Filippou ("The Lobster")

Beste Kamera: Martin Gschlacht ("Ich Seh, Ich Seh")

Bester Schnitt: Jacek Drosio ("Body")

Bestes Szenenbild: Sylvie Olivé ("Das brandneue Testament")

Bestes Kostümbild: Sarah Blenkinsop ("The Lobster")

Beste Filmmusik: Cat’s Eyes ("The Duke of Burgundy")

Bestes Sounddesign: Vasco Pimentel, Miguel Martins ("Arabian Nights Volume 1-3")

Bestes Filmdebüt: "Mustang"

Bester Kurzfilm: "Picnic"

Beste Dokumentation: "Amy"

Bester Animationsfilm: "Die Melodie des Meeres"

Publikumspreis: "La isla mínima"

Hättet ihr mehr (bzw. überhaupt einen) Preis für „Victoria“ erwartet? Empfindet ihr die Siege als verdient? Sind Filme dabei, die ihr vorher noch nicht kanntet und nun unbedingt sehen wollt? Schreibt es in die Kommentare!