„Denn an sich ist nichts weder gut noch böse, das Denken macht es erst dazu“. Die hintersinnigen Worte aus Hamlet leiten eine Story ein, die denkbar harmlos beginnt. Karsten hat bei sich eine Party gegeben, während seine Freundin im Urlaub ist. Die Gäste sind gegangen, nur Anna nicht. Plötzlich bricht sie zusammen und Karsten läuft los. Den Trailer zu Asli Özges doppelbödigen Thriller Auf einmal seht ihr hier.
Ein unvorhersehbares Ereignis wirft den geregelten Alltag des Protagonisten aus der Bahn. Statt Hilfe zu rufen, rennt er zum Krankenhaus. Doch für Anna kommt jede Hilfe zu spät. Zuerst erntet Karsten Mitgefühl, das jedoch immer mehr Mistrauen und Zweifel Platz macht. Hat sich alles wirklich abgespielt, wie er es schildert? Zu viele Fragen wirft sein irrationales Verhalten auf, Fragen, die er sich selbst stellt.
Der psychologische Thriller der Berliner Autorin und Regisseurin (Men On The Bridge) machte schon auf der Berlinale von sich Reden und heimste auf dem Istanbul Film Festival den FIPRESCI-Preis ein. In den Hauptrollen zeigen Sebastian Hülk (Hitman: Agent 47), Julia Jentsch (24 Wochen) und Hanns Zischler (Outside the Box), was sie können. Ab dem 6. Oktober startet der Psychokrimi bei uns in den Kinos.
