Ein Jahrzehnt ist es her, dass sich der israelische Regisseur Udi Aloni (Art/ Violence) an einem Spielfilm versuchte. Auf der diesjährigen Berlinale war er zurück mit einem fiktiven Stoff. Junction 48 folgt dem holprigen Weg einer Gruppe nicht mehr ganz junger Musiker zu erstem Ruhm. Kareem (Tamer Nafar) sitzt mit Ende 20 in einem Sackgassenjob im Call-Center, dabei wäre er viel lieber Rapper. Den Trailer des Hiphop-Dramas seht ihr hier.
Im arabischen Ghetto von Palästina haben der ungehobelte Protagonist und seine Freundin Manar (Samar Qupty) und er aber mit dem täglichen Leben schon genug zu kämpfen. Nach einer persönlichen Tragödie heißt es für den kantigen Helden: jetzt oder nie! Er ergattert mit seiner Truppe einen Auftritt in einem Club in Tel Aviv. Doch den ersten Erfolg überschatten bald übergreifende Konflikte. Am 19. Januar startet Junction 48 im Kino.
