Der erste Versuch Tolkiens Epos auf die Leinwand zu bringen scheiterte auf vielen Ebenen. Interessant ist diese Variante aber dennoch, handelt es sich doch um einen Hybriden aus Real- und Trickfilm, dessen Ton für damalige Verhältnisse vielleicht einfach zu düster war. Durchschnittswertung: 4,7.

Nicht gerade wenige halten Teil 3 der Bilbo-Trilogie für misslungen. Bei Moviebreak ist der Abschluss von Bilbos Reise auch das Mittelerde-Abeneuer aus Neuseeland mit der geringsten Durchschnittswertung: 6,6 Punkte.

Vielleicht liegt es am langgezogenen Anfang, dem doch recht müden Fan-Service oder ganz einfach daran, dass es dann doch nicht der "Herr der Ringe" war, aber mit einer Durchschnittswertung von 7,1 erreicht Teil eins der Prequel-Trilogie kein Platz an der Spitze, sondern positioniert sich im Mittelfeld.

Man kann über den Film sagen was man will, z.B. dass er bei MB eine Durchschnittswertung von 7,4 hat, aber die Szenen mit Bilbo Beutlin und dem Drachen Smaug sind  erstklassig - nicht nur aus technischer Sicht. Vielleicht liegt es ja daran, dass es der am besten bewerteste Teil der Prequel-Trilogie ist.

Bronze geht an den Teil der Saga, die uns erstmals Gollum präsentierte und damit klar machte, was man alles mit der Kombination CGI und Schauspiel anfangen kann. Durchschnitsswertung: 8,8

Damals dachte wohl niemand, dass dieser Film so einschlagen würde. Die cineastische Erweckung von Mittelerde war ein regelrechter Augenöffner und die Durchschnittswertung von satten 9,0 Punkten macht deutlich, dass der Film seinen Status auch heute noch inne hat.

11 Oscars! Ein grandioses Einspielergebnis und ein Finale das weder mit Epos, noch mit Epik und schon gar nicht mit Länge geizt. Lohn der des Ganzen: Platz eins unserer Mittelerde-Top-Liste und ein durchschnittliche Bewertung von 9,1. Glückwunsch.