Zum Kinostart von "Jurassic World: Das gefallene Königreich" – 10 dinosaurische Ergänzungen
Bevor es nächste Woche in den deutschen Kinosälen wieder gewaltig zur Sache geht, wenn Jurassic World: Das vergessene Königreich die Leinwände zum Beben bringt, wollen wir eure Leidenschaft zu Dinosauriern noch einmal etwas anstacheln und 10 Ergänzungsfilme aufzählen, die eure Dino-Manie schon einmal in die entsprechende Stimmung bringen, damit ihr den zweiten Teil des Jurassic World-Franchise auch entsprechend genießen könnt.
Ja, auch Will Ferrell hat sich bereits mit Urviechern angelegt. Ode rbesser gesagt: Ist im Eilschritt vor ihnen weggelaufen. Die fast vergessene Welt, eine Neuauflage der gleichnamigen Fernsehserie, ist Geschmackssache, wer Ferrell allerdings mag, kann hier viel referenziellen Spaß haben.
Sicherlich nicht der beste Teil der Reihe, aber Kinderaugen dürfen immer noch strahlen, wenn Sid, Manny,Diego und Co. so manch prähistorischer Gigant über den Weg stampft.
Nicht nur die feuerspeienden Vulkane und gigantischen Dinosaurier bleiben im Gedächtnis. Es ist vor allem die Ausstrahlung der bildschönen Raquel Welch im legendären Fell-Bikini, die Eine Million Jahre vor unserer Zeit sehenswert macht. Ansonsten: Ray Harryhausen. Muss noch mehr gesagt werden?
Inhaltlich relativ althergebracht, brilliert Argo & Spot aber durch seine fotorealistische Animationstechnik. Dagegen wirken die Urviechen fast schon anachronistisch. Eine Augenweide.
Uriger70s Semi-Trash, der durch Herzblut und Fabulierlust gefällt. Sein analoger Charme erdet das naive Sehvergnügen gekonnt und macht den Ausflug auf diese von der Zeit übergangene Insel durchaus unterhaltsam.
Noch ein Klassiker! Ja, eigentlich ist es kein Dinosaurier, aber Godzilla darf in einer solchen Liste nicht fehlen. Zum einen als Katastrophenfilm hochgradig effektiv, zum anderen als düsteres Mahnmal gegen die nukleare Kriegsführung. Muss man natürlich gesehen haben.
Hach, da kommen Erinnerungen hoch. Auch so ein Meilenstein desZeichentrickkinos, in dem herzlich gelacht, aber auch die ein ode randere Träne vergossen werden darf (der Bambi-Moment eben, Kenner wissen Bescheid). Noch heute niedlich.
Nostalgische Reise zurück in eine Zeit, in der prähistorische Giganten noch nicht aus dem Computer kamen, sondern durch die minutiöse Handarbeit(natürlich: Ray Harryhausen) zum Leben erweckt wurden. Wie schon in Godzilla, ist der Rhenosaurier hier eine mahnende Metapher auf die Gefahren von atomaren Kriegen.
Unsterblicher Klassiker, bei dem King Kong in bester Stop-Motion-Manier einem T-Rex ordentlich Backpfeifen verteilen darf. Ein wunderschöner, herzgreifender Film, dem Peter Jackson mit seinem Remake respektable Tribut erwiesen hat.