Generell bleibt bei dem Film eigentlich nicht viel Wunsch offen, außer vielleicht der, dass man die ersten 16 Minuten auf eine einheitliche Tonspur verzichten muss, weil komplett untertitelt oder vielleicht auch, dass der Film doch einiges an lustigen Logiklücken bietet. Außerdem merkte ich an einigen Stellen doch tatsächlich, dass der Film auf ein Massenpublikum abzielte, weil er nur semi konsequent hart durchgriff an vielen Stellen, wo ich mir gewünscht hätte, dass man das ganze noch etwas krasser inszeniert hätte.

Allerdings ist sowohl Hans Zimmer an der Musik und auch Mimi Leder in der Regie mit den beiden Stars Clooney und Kidman ein doch stellenweise wirklich runder FIlm gelungen, auch wenn ich mir ein etwas drastischeres Vorgehen und ein anderes Ende gewünscht hätte. Aber generell ist es doch ein unterhaltsames Stück Kino, was man nicht unbedingt gesehen haben muss, aber es ist auch keine verschwendete Lebenszeit.

Allerdings gibt es Punktabzug, weil mir das ganze einfach an vielen Stellen echt zu glatt gelutscht rüber kam und die Heroisierung der amerikanischen Armeeeinsatztruppen ging mir auf die Dauer dann doch sehr auf die Nerven und ließ den eigentlichen FIlm etwas in den Hintergrund geraten, aber hey so ist das eben, wenn du mit dem Militärequipment drehen willst, dann musst du die eben auch ins rechte Licht rücken.