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ConnorJMacleod

Kritik von ConnorJMacleod

Die Frau des Zeitreisenden Basierend auf dem im Jahre 2003 veröffentlichten Roman von Audrey Niffenegger, drehte Robert Schwentke (R.E.D, Tattoo) einen emotionalen, schönen aber auch herzzereißenden Film mit zwei großartigen Hauptdarstellern, nämlich Rachel McAdams und Eric Bana. Henry leidet seit seiner Kindheit an einem genetischen Defekt, der Chrono-Impairment genannt wird. Ohne Möglichkeit es zu beeinflussen, reist er immer wieder durch die Zeit und landet (durch unbewusste Kontrolle?) immer wieder an Orte die er bereits besucht hat oder in seiner Zukunft besuchen wird. Stress, Alkoholkonsum und anderes können diesen Effekt bei ihm verursachen und trotz allem schafft er es eine Beziehung zu Clare, der von Rachel McAdams verkörperten Figur aufzubauen. Der Film bietet durch sein Spiel mit der Zeitreise viele Möglichkeiten und hat durch seine unkontrollierten Einsätze der Zeitreise einige Auswirkungen auf die Beziehung der beiden, was für den Zuschauer sicherlich interessant ist, da sich immer wieder neue, verrückte, witzige oder dramatische Situationen bilden können. Die Chemie der beiden Hauptdarsteller ist sehr stark, was dem Film auch wirklich gut tut und einige Schwächen wie das etwas zu hohe Tempo zu verdecken mag. Es gelingt zwar nicht immer aber über den Großteil der Laufzeit ist der Film sehr schön und emotional. Schwentke weiß seine Darsteller einzusetzen und gibt dem Zuschauer einen guten Anhaltspunkt zur Identifikation der beiden. Der Film ist berührend und auch schön erzählt, nur hätte es gut getan ihm etwas mehr Raum zu lassen um der Geschichte etwas mehr Tiefe zu geben. So wirkt es oft etwas abgehetzt, wie ich vorher schon einmal angedeutet habe. Der Film ist dennoch ein schöner und unterhaltsamer Film, sicherlich aber nicht für Jedermann da er durchaus etwas kitschig sein kann. Die beiden Hauptdarsteller sind das Prunkstück des Films, denn ihre Chemie trägt die Geschichte und bringt den Zuschauer (zumindest für mich gesprochen) dazu mitzufühlen, mitzufiebern. Eine tolle Geschichte mit etwas verschenktem Potenzial aber dennoch ansehnlich. Zudem ist Rachel McAdams immer großartig und wunderschön, so wie Eric Bana immer ein sehr sympathischer Schauspieler ist. Von mir gibt es 7,5/10

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