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ConnorJMacleod

Kritik von ConnorJMacleod

Gesehen: Januar, 2015

Spoiler zum 1. Teil: Insidious: Chapter 2 Nach dem Erfolg von Insidious, dessen Qualität auch ziemlich hoch war, sollte James Wan auch dessen Fortsetzung, Insidious: Chapter 2 inszenieren. Das Ende des ersten Films bot natürlich Möglichkeiten für eine Weitererzählung, doch war es sinnvoll diesen Schritt auch zu gehen? War das Ende nicht genau richtig um den Zuschauer schockiert zurück zu lassen? Das Sequel macht einige Sachen richtig, aber auch enorm viel falsch. Nach den Ereignissen des ersten Films suchen Josh, Renai und ihre Kinder bei Großmutter Lorraine Zuflucht. Als sie versuchten ein normales Leben zu führen, passierten wieder merkwürdige Dinge. Auch der Tod von Elise gibt weiterhin Rätsel auf. Als bemerkt wird das mit Josh etwas nicht stimmt, ahnt noch keiner welch schrecklicke Tat er ausführen soll. Der Film baut zunehmend auf Thriller & Drama Momente und bietet deutlich weniger Schockmomente und Grusel als der Vorgänger, der aufgrund seiner Dichte an Atmosphäre und Spannung deutlich überlegen ist. Immer hin hat man hier auch wieder eine recht interessante Story, die aber nicht durchgehen gut inszeniert ist und auch etwas stockend erzählt wird. Durch die Ausgangssituation des Films, vermag Regisseur Wan nicht mehr ganz so zu schockieren wie noch beim Erstling. Der Film hat starke Momente, die vorallem durch die düstere Atmosphäre und den beklemmenden Soundtrack unterstützt werden. Auch Rose Byrne & Patrick Wilson in den Hauptrollen wissen wieder zu überzeugen. Ebenso gibt es auch einige sehr spannende Momente, gepaart mit einigen Schockern. Doch trotz all dieser starken Dinge ist der Film nicht mehr so spannend, als das er einen die gesamte Laufzeit hinweg packen würde. Die Story ist bei weitem nicht mehr so gruselig und schaurig wie noch im Vorgänger, weswegen ich dazu raten würde die Erwartungen zu dämpfen. Denn mehr als ein netter aber recht harmloser Gruselspaß ist das hier nicht. Es gibt deutlich mehr Dramatik als noch im Erstling. Mit dem bestätigten dritten Teil, der komplett neuen Ausgangssituation und dem neuen Regisseur, könnte sicherlich etwas Bewegung hineinkommen. Oftmals tut frisches Blut ja gut, hoffen wir das es bei diesem Genre auch so ist. Noch spannungsärmer dürfte es definitiv nicht werden, denn von sowas lebt dieses Franchise ja. 6/10

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