{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

ConnorJMacleod

Kritik von ConnorJMacleod

Gesehen: Januar, 2014

The Cabin in the Woods Joss Whedon + Drew Goddard. Drehbuch + Regie. Die Kombi funktionierte bei Buffy & Angel schon großartig und vieles was Whedon anfasst, wird Gold. Als Regisseur von Avengers, Serenity, als Erfinder von Kultserien wie Firefly, bei diesem Mann passt alles. Mit 'The Cabin in the Woods' wagt er sich als Produzent und Drehbuchschreiber tiefer in den Horror als damals mit Buffy. Goddard als Regisseur macht genauso alles richtig, wie Whedon auf seinen Positionen. Es entsteht ein absurder, humorvoller, klischeehafter und extrem spaßiger Schinken der sich nicht sonderlich ernst nimmt. Das macht ihn besonders. Worum geht es? 5 junge Leute, eine Hütte im Wald. Muss man da mehr zu sagen? Klingt wenig originell und wie jeder x-beliebige Backwood-Slasher oder so. Was Whedon & Goddard hier abliefern ist aber wesentlich mehr als das. Man nimmt einige Klischees, absurde Situationen, Stereotypen und wirft diese in einen Topf, gepaart mit irren Ideen die einem die Kinnlade runterklappen lassen. Der Film ist auf eine charmante Art und Weise intelligent und setzt sich schön von der breiten Masse an Horrorfilmen ab und geht bei einigen Klischees die genutzt werden doch ganz eigene Wege die ziemlich neu sind. Am bekanntesten aus der Gruppe ist wohl Marvel-Star Chris Hemsworth (Thor) der hier weniger die Muckis spielen lässt sondern eher einen Normalo spielt. Unter anderem hat man auch Whedon-Entdeckung Amy Acker dabei, die immer eine tolle Figur macht. Weitere Darsteller will ich als Überraschung nicht verderben, deshalb am besten den Film anschauen. Auch über die Handlung kann ich nicht mehr verraten ohne dem Film was vorweg zu nehmen. Deshalb rate ich an dieser Stelle auch davon ab irgendeinen Trailer zu schauen oder eine Inhaltsangabe zu lesen. Ähnlich wie die Scream-Reihe werden Klischees des Genres hier zerlegt und auf den Arm genommen. Der Mythos hinter sämtlichen Horrorfilmen wird hier mit viel Humor und Augenzwinkern durch den Kakao gezogen, doch gänzlich muss man auf Brutalität oder Schockmomente nicht verzichten, da bleibt einem als Genrefan noch einiges. Aber auch so kommt da viel frischer Wind in diese Sparte Film, was dem ganzen sehr gut tut. Viel weniger eine müde Neuauflage von einem Franchise, sondern vielmehr ein origineller Beitrag der sicherlich einiges verändert. Auch die Sicht der Zuschauer auf Horrorfilme. The Cabin in the Woods ist sicherlich kein Meisterwerk, dennoch ein äußerst spaßiger Beitrag zu einem Genre das sowas zwischendurch auch mal nötig hat. Viel unterhaltsamer als das x-te Remake von 'Texas Chainsaw Massacre' oder die 15 Fortsetzung von Freitag der 13. Hier hat man vieles richtig gemacht. Auch wenn der Film oftmals intelligent und extrem spaßig ist, gibt es doch die typische Logiklücken die dem Film ab und an einen bitteren Beigeschmack geben. Aber verdammt, es ist ein reiner Spaßfilm. Das Fazit zum Film, den Ereignissen, dem Ende? 'What the Hell..?' 8/10

Wird geladen...