Aus wenig Budget machen die Australier Johan Earl und Adrian Powers einen klischeebeladenen, schlachtentechnisch recht minimalistischen, aber dennoch hinnehmbaren Kriegsfilm mit moralischem Anspruch, reichlich Emotionen und überzeugend dargestelltem Überlebenskampf. Sicherlich kann "Battleground" allein schon aus finanziellen Gründen nicht mit den neueren Genregrößen mithalten, unterm Strich bleibt allerdings ein recht ambitionierter und durchaus akzeptabler Versuch, die schrecklichen Ereignisse vor knapp 100 Jahren auf die Leinwand zu bringen.