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DVDMAX

Kritik von DVDMAX

Gesehen: September, 2014

Willkommen zurück im Tal des Berges Erebror.
Die 13 Zwerge und Hobbit Bilbo bahnen sich weiter ihren Weg um pünktlich mit Ende des Durinstag (Dienstag oder so ;) ) oben auf dem Berg zu sein, um das letzte Licht des Tages zu erhaschen um den geheimen Eingang in den Berg zu finden.
Das im Prinzip der Schnittige Einzeiler zu diesen Film, der sich je nach Fassung zwischen 2,5 und 3 Stunden Laufzeit bewegt.
Das die Reisegruppe immer noch Orks im Nacken hat, macht das ganze natürlich spannender. Wäre ja langweilig wenn die Bande nur von A nach B läuft und alles was spannend wäre, ist eine Schlüppa die im Schritt kneift. ;)
Aber der Plot den Jackson da erzählt, bessert er mit kleinen Zwischenphasen des Handelns auf. Und so bekommt man erneut wieder diverse neue Mittelerde Charaktere gezeigt.
Alles natürlich sehr Zweckdienlich.
Doch, um den Schluss von Teil 1 aufzugreiffen, wenn den Zwergen schon die Adler zu Hilfe kommen, warum setzen sie die Geretteten irgendwo in der Pampa ab, was nicht so unweit vom Erebror Berg ist, statt sie näher ran zu bringen?
Da kann ich den Wesen in dieser Fantasiewelt nicht ganz folgen.

Ian McKellen als Gandalf macht sich derweil auf den Weg nach Gol Dulgur oder wie das Ding heest auf, um diese böse Macht ausfindig zu machen, tja und was soll ich sagen, ... es ist nicht Hella von Sinnen. Nein, Sauron die Sa.... ääähm, der Schlingel bereitet sich langsam auf seine Rückkehr wieder vor.
Praktisch ist, das Bilbo in Teil 1, DER Ring von Gollum ihm in die Hände gefallen ist.
Smaugs Einöde ist aber nicht nur die Fade Weiterspinnung der Geschichte, nein sie hat auch neue Figuren und alte Gesichter parat.
Orlando Bloom als Elb Legolas tänzelt wieder mal durchs Bild. Aber mit Elbin Evangeline Lilly (Kate ♥ Lost) bildet eine neue Figur, sowie Seestadt Seefahrer Luke Evans, der noch eine wichtige Rolle übernehmen soll. Aber es auch ganz stark und fantastisch spielt.

Da die Herde der Zwerge in diesen magischen Wald langwandern musste, spielt Jackson aber ganz gewagt mit den Phobien einiger Leute. Denn Spinnen so einen gewaltigen Anteil im Film zu geben ist schon beachtlich.
Trotzdem mag ich die Viecher nicht, und mir stehen automatisch die Haare zu Berge wenn ich nur daran denke wie eins dieser Teile an mir rum krabbeln würde. Baah!
Jedenfalls bekommen die Zwerge eine Menge Widerstand. Gerade erst die Spinnen erledigt, werden sie von den Elben inhaftiert. Nicht genug schon, wenn man von den Orks verfolgt wird.
Aber solche Umstände bilden nun mal den Spannungsbogen und machen die ganze Geschichte ein wenig bunter. Auch wenn vieles doch arg erzwungen scheint.
Aber es sind ja nun mal finstere Zeiten.
Doch trotz der neuen Figuren, und den halbwegs hohen Niveau, baut dieser Teil gegenüber die unerwartete Reise doch leicht ab. Ist man vielleicht doch schon Mittelerde Müde geworden?
Vielleicht sind es vermehrt kleine Details die die Note gegenüber Hobbit 1 um einen halben Punkt vermindert daher kommen lassen. Aber etwas hat dem Film gefehlt.
Gut sprechende Trolle und Orks waren jetzt auch eher pfui. Aber hier hat der entscheidene Pep gefehlt.
Vielleicht lag es auch am Timing, das Smaugs Ausraster der Cliffhanger zum nächsten Teil bildet. Wenn man es nämlich Zeitnah betrachtet, frisch aus dem Kino kommend und zu sagen, toll jetzt muss ich noch ein Jahr warten, bis der olle Drache das Dorf da platt macht. Hmmm, ist irgendwie wie ohne kuscheln nach dem ficken.

Auch gerade die Konfrontation mit Bilbo und Smaug war jetzt, joar, gelinde gesagt auch nicht umwerfend. Der Drache findet es halt ganz toll sich quatschen zu hören. Egoschwein.
Ja gut, im Original sollte Cumberbatchs Verpflichtung als Sprechrolle auch was taugen, und nicht mit 4 Sätze beendet sein.
Doch für meinen Geschmack war es etwas zu viel Bauchpinselei für den Drachen.
Sein Ausraster selbst, war dagegen schon eine kleine würdige Entschuldigung.
Aber das ist sowieso die Stärke an beiden Hobbit Teilen bisher, das Jackson die Actionsequenzen recht gut situiert unter bringt ohne zu Überboarden.
Abschliessend darf ich aber sagen, das Smaugs Einöde kein extremer Abfall zur unerwarteten Reise ist, aber in der ein oder anderen Ecke findet sich dennoch etwas Unstimmigkeit. Nichts desto trotz ist die Einöde von Smaug sehr sehenswert, und Handwerklich einfach ein gut gemachter Film, der den Zuseher einfach immer wieder in den Bann zieht mit dieser Fantasiewelt um Orkse und Zwergen und Co.
Wie die Schlacht der 5 Heere abschneidet, das verrate ich dann die Tage.

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