Serien wie House of Cards, BB, Fargo, True Detective etc. bestimmten meine Sehgewohnheiten und ich stellte mir die Frage, was nun? Aufgrund der medialen Resonanz ist mir sofort Homeland eingefallen! In den letzten Tagen habe ich es bis zur 3ten Staffel geschafft und kann nur sagen das diese Serie sich nicht vor den o.g. verstecken muss! Mit einem Thema das nicht aktueller sein könnte hat mich Homeland mit einer Geschichte eines aus der irakischen Gefangenschaft zurückgekehrten US Marines gefesselt der daraufhin verdächtigt wird von Terroristen umgedreht worden zu sein und von der CIA überwacht wird. Die Darsteller passen perfekt in Ihre Rollen und Claire Daines als CIA Agentin Carrie Mathision spielt Sie alle an die Wand! Dieser Charakter hat mich mitfiebern lassen und auch zum Teil mit Ihrer (unorthodoxen) Art aufgeregt, wo ich mir wirklich gesagt habe "das ist nicht ihr fucking ernst"!!! Dies kann mit der Zeit auch mal zuviel werden aber der Charakter ist bewusst als polarisierender Dreh und Angelpunkt gewählt. Staffel 1 war bereits sehr beeindruckend aber wurde meiner Meinung nach von Staffel 2 nochmals getoppt gerade auch wegen dem unglaublich krassen Finale. Staffel 3 war zu Beginn etwas schwach hat aber qualitativ enorm zur Mitte-Ende der Staffel zugelegt. *Spoiler* Als Nicholas Brody zum Ende der Staffel im Iran erhängt wurde habe ich sehr mitgefühlt, obwohl er vorher ein Terrorist war hat er sich während der Serie in eine andere Richtung entwickelt und dadurch viel Sympathie/Mitgefühl verdient*Spoiler Ende*
Generell lebt Homeland enorm von den spannenden Dialogen und Wendungen. Man bekommt auch einen sehr guten Einblick wie Geheimdienstarbeit funktionieren könnte. Alles in allem bin ich beeindruckt und gespannt was in der 4 Staffel passieren wird, da man die 3 Staffel durchaus als einen Abschluss bzw Ende der Serie sehen könnte.