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DVDMAX

Kritik von DVDMAX

Gesehen: April, 2014

Zur Atmosphäre: Ich liebe Langsamkeit in dieser Art von Film. Leere Gebäude, ein kaum merkliches Gleiten der Kamera durch finstere Flure, genug Raum - akustisch und visuell - um die kleinsten Details der gezeigten Welt wahr zu nehmen. Das Rascheln einer Gardine, das Knarren einer Diele, das Atmen einer Person im Nebenraum. Dazu düsteres Licht, was gerade genug Sicht zulässt, um leichte Zweifel am Gesehenen zu schüren. Und dazu eine Geschichte, die Schritt für Schritt ihren Lauf nimt. Ich brauche, nein, ich MÖCHTE kein stark anziehendes Tempo im Verlauf des Films, was in einem fulminanten Finale aus Chaos, Kreischen, Lärm und schnellen Schnitten endet. Ich möchte keinen pompös auftragenden Score, der mir ständig die Größe und Bombastik der Bedrohung unter die Nase reibt - subtile Untermalung, nicht überbordende Füllung mit Klang, heißt hier das Stichwort. Überhaupt muss die unangenehme Komponente subtil unter dem Gezeigten versteckt sein! Ein Schock-Effekt hier und da ist nicht das Problem, doch sollte der Schwerpunkt ganz klar auf tighter Suspense liegen.

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