Statt logistischem Genickbruch sind die prädestinativen Paradoxien, die sich im Film ergeben, einer der hauptsächlichen Reize der „Terminator“-Mythologie und das Modell und die Handlungsfolge, wie Cameron sie hier entwirft, haben für diesen kleinen, räudigen und plotreduzierten, an der Oberfläche simplen Actionreißer einen vermutlich gewollten Nebeneffekt: er wird dadurch größer, als er eigentlich ist. Die gesamte Konstruktion des Films ist jederzeit flüssig und stimmig und obwohl Cameron vom Krieg gegen die Maschinen nur wenig zeigt und das Schicksal der gesamten Weltbevölkerung auf ein beklemmend intimes drei Personen-Stück herunterbricht ist das dahinter schwellende Ausmaß der „Terminator“-Geschichte allgegenwärtig, ohne dass es lange erklärt werden müsste: Camerons Exposition sind die Unbezwingbarkeit des Cyborgs, sind die Befehle, die Kyle Reese Sarah auf der Flucht vor der Maschine zubellt, die drückende Notwendigkeit der Ereignisse.