Tjoah - ein absoluter TELE5 Movie(!)
Das beschreibt Philadelphia Exp. Reactivated wohl am besten.

Wenn man die billigen Darstellungen und die durchschnittlichen Akteure bereit ist zu akzeptieren, kann man aber dennoch einen grade noch interessanten Film sehen.
Die Story an sich ist gar nicht übel - gefiel mir im Prinzip sogar ganz gut, es ist halt alles sehr einfach und "kostensparend" gehalten. Im Zeitalter von 3D & Co. scheint PE-R wie ein vergessener 90er-Jahre Film...

Mich hat das nicht gestört, und so war ich dennoch gut unterhalten. Der Unterhaltungseffekt ist definitiv höher, als es das geringe Budget zu erahnen läßt.

Anzumerken bliebe a) dass "Molly Gardener" wirklich sehr hübsch ist, b) dass Ryan Robbins; "Faulkner", sich schauspielerisch positiv von den anderen abhob, und c) dass ich mich die ganze Zeit gefragt habe, wie eine (geschätzte) 27Jährige Frau in einer solchen Position wie der Ihrigen beschäftigt sein kann(?) Absolut unlogisch und mit Gina Holden als "Moore" toal fehlbesetzt... Sie kennt die Bedeutung von Teleportation nicht, darf aber Entscheidungen treffen welche maximal vom US-Präsident noch überstimmt werden können - und dass in einem Fall wo es sich um Magnetfelder handelt!?!? Eine alte FBI-Hexe wäre da viel charismatischer gewesen anstatt dieses "dumme Ding".

Fazit:
Wie jeder Movie startete auch Das Philadelphia Experiment - Reactivated bei mir mit 5,0 neutralen Punkten. Up´s & Down´s ergeben dann meine Endbewertung. Das Philadelphia Experiment - Reactivated geht mit einfachen, unterhaltsamen & etwas überdurchschnittlichen 6,0 Punkten in the books.
*kann man anschauen*