Der Film macht bei einer solch dünnen Story viel richtig, aber leider nicht alles. Leider kann der Cast mir keine ernsthafte Komponente abgewinnen. Am schlimmsten finde ich hier das Love Interest von Selene. Hier steckt nicht mehrr dahinter, als ein Oberkörper-Eye-Candy, was in Anbetracht seiner eigentlichen Rolle ziemlich peinlich wirkt. Zwei weitere Kritikpunkte sind: der Sound ist unausgeglichen dosiert und der Film teilweise zu dunkel. Der Blaufilter-Look gefällt mir wiederum sehr gut und passt gut zur Vampiraction, die dieses Mal etwas goreiger und blutiger ausgefallen ist. Was die Macher aber sehr gut gemacht haben, ist die viele, viele Screentime von Beckinsale, der Seele der ersten beiden Filme. Mir graut es vor dem Prequel, weil ich mir die Reihe nicht ohne sie vorstellen kann. Insgesamt bleibt ein Vampirfilm, der eine ziemlich hanebüchene Story bietet, diese aber super schick verpackt. Kommt sicher nicht an den Vampirklassiker Blade II ran, weiss aber durchaus zu unterhalten