{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Daniel

Kritik von Daniel

Gesehen: April, 2015

Diese Kritik enthält Spoiler.

Ich empfehle ausdrücklich nur zu lesen, wenn man die jeweiligen Staffeln gesehen hat! Ich habe aber darauf geachtet, dass man sich die, für einen persönlich, nächste Staffel immer durchlesen kann :) Nur falls man noch entscheiden muss ob man weiter gucken möchte :) Ich habe die kleinen Texte immer direkt nach der Sichtung der einzelnen Staffeln geschrieben ;) Staffel 1: 8,5/10 Die erste Staffel ist ein sehr guter Auftakt in eine ziemlich Dialog, bzw Monolog starke Serie. "Dexter" überzeugt mit einem sehr gut geschriebenem Drehbuch, sehr guten Charakteren und einem genialen Hauptdarsteller! Manch einem wird Staffel 1 vielleicht ein wenig strange vorkommen, weil man direkt ins kalte Wasser (#Wortwitz..) geworfen wird. Die Suche nach dem Kühllaster Killer beginnt relativ direkt und die Charaktere werden im laufe dieser ersten Staffel beschrieben und dem Zuschauer nahe gebracht. Die Fälle sind total unvorhersehbar und verblüffen den Zuschauer nicht nur einmal. Trotzdem fand ich "Dexter" nach der ersten Staffel 'nur' sehr gut. Wahrscheinlich weil man noch nicht so viel über Dexter weiß, aber keine Ahnung :) Staffel 2: 9,0/10 In der zweiten Staffel wurde mir klar, warum Dexter von vielen Leuten als 'genial' deklariert wird!! In Staffel 2, welche nochmals um Längen besser ist als die 1. geht es hauptsächlich um die suche nach dem Bay-Harbour-Metzger, welcher kein geringerer ist als Dexter selber. Sich selbst auf der Schliche und gleichzeitig in einem hoch spannenden Zweikampf zwischen Ihm und Sgt. Dougs ist er drauf und dran gegen sein Ein und Alles zu verstoßen: Der Kodex den sein Vater ihn gelehrt hat. Was die Serie so genial macht ist, dass man immer weiß was genau gerade in Dexters Kopf vor geht, weil seine Gedanken immer zu verpackt in Form eines Monologes an den Zuschauer weiter gegeben werden. Trotz voll gepackter Folgen ist aber auch noch Zeit für Dexters kleine Familie. Aber eins sei gesagt: Er weiß echt nicht wie man eine Beziehung führt, was hier und da dramatisch endet, an anderer Stelle aber einen ziemlich lustigen Monolog hervorrufen kann. Das kommt übrigens wenn man gut aufpasst sehr oft auch gemischt mit schwarzem Humor vor. Staffel 3: 9,0/10 Staffel 3 lässt im Gegensatz zur zweiten Staffel ein wenig nach, ist aber immer noch des Titels "Genial" würdig! Sie befasst sich einfach mit einem komplett anderen Thema: Und zwar die Frage ob es irgendwo auf der Welt einen Menschen gibt, der mit Dexter befreundet sein kann. Er versucht sich also mit einem Staatsanwalt (sehr ironisch) zu befreunden der die selben Interessen zu vertreten scheint. Nicht nur Dexter selbst sondern auch der Zuschauer weiß nicht ob man Miguel vertrauen kann oder eben nicht. Die Staffel ist an sich auf dem selben Niveau wie die 2., nur halt auf anderer Basis. Während Staffel 2 mit einem genial geschriebenem Drehbuch auftrumpfte überzeugt diese mit den noch besser geschriebenen Charakteren. Sie gleichen sich also gewissermaßen aus! Noch zu erwähnen sind in meinen Augen die perfekt eingesetzten flashbacks bzw. unterbewusste Vorstellungen von Harry, welche ich sehr gut inszeniert finde :) Staffel 4: 10/10 Ich kann dieser Staffel einfach keine andere Wertung geben! Die vierte Staffel ist einfach sowas von unglaublich gut inszeniert, gespielt & geschrieben das einem viele Male der Atem stockt und man erstmal schlucken muss. Besonders die letzte Szene der letzten Folge wird mir wohl für immer im Gedächtnis bleiben..! Krass.. Viel mehr kann und möchte ich an dieser Stelle auch gar nicht sagen. Was ich allerdings sagen möchte ist, dass sich JEDER der Interessen an den vorherigen Staffeln hatte diese Staffel ansehen sollte! Selten gab es einen derart spannenden Fall im Morddezernat von Miami. (Habe die Staffel btw in 3 Tagen geschaut^^) Staffel 5: 8,5/10 Die fünfte Staffel wird von vielen Leuten als 'Der Beginn des qualitativen Abfalls von Dexter' betitelt. Ich persönlich kann das nicht unterschreiben. Die Staffel beginnt sehr emotional, was logischer Weise mit den letzten Szenen der 4. Staffel zusammen hängt. Ungefähr die ersten 3 Folgen handeln davon, dass Dexter wieder in ein normales Leben zurückkehren muss und über den Tod seiner Frau Rita hinweg kommen muss. Gänsehaut ist garantiert! Ab diesem Zeitpunkt merkt man allerdings, das die Spannungskurve von Folge zu Folge steigt bis sie schließlich in der Finalen Folge zu einem Höhepunkt kommt, der seines Gleichen sucht! (Man, hab ich die letzten Folgen wieder mal gefressen) Im großen und ganzen behandelt diese Staffel einen verdammt gut inszenierten Rachefeldzug in den Dexter eigentlich anfänglich gar nicht vor hatte hineinzugeraten, denn es wird wieder sehr oft sehr brenzlig und für den Zuschauer verdammt spannend! Die letzte Folge ist eine meiner favorites..! Staffel 6: 8,0/10 Die sechste Staffel fand ich ebenfalls, wie eigentlich alle anderen auch, sehr gut und ziemlich spannend! Die erste hälfte der Staffel erscheint zwar irgendwie 'nicht neu', aber mehrere sehr geniale Twists die ab diesem Zeitpunkt eintreten lassen dies vergessen, denn die zweite Hälfte ist wieder auf gewohntem Dexter Niveau! Einziges Manko ist nur, dass die Grundstory nicht besonders viel vor ran gebracht wird wie man es aus den bisherigen Staffeln kennt, was nicht heißt dass sie komplett links liegen gelassen wird. Ohne zu spoilern kann man eigentlich gar nicht sehr viel sagen, außer dass die letzte Szene der letzten Folge mal wieder ein ziemlich krasser Cliffhänger ist, weswegen ich nun auch unbedingt so schnell wie möglich mit Staffel 7 weiter machen muss! Staffel 7: 8,5/10 Die siebte Staffel bietet einen der mit Abstand Hauptstorytechnischen stärken Abschnitt der Serie! Eine derartige Spannung habe ich um ganz ehrlich zu sein in dieser Staffel nicht mehr erwartet (auf Grund der Urteile bekannter), aber ich wurde sehr positiv überrascht. Die gesamte Staffel ist perfekt konstruiert und bietet immer wieder etwas neues! (Die letzte Szene der 6. Staffel lässt ja einiges vermuten) Spätestens als LaGuerta den Fall des Bay-Harbour-Metzgers wieder neu aufrollt ist die Staffel nicht mehr zu stoppen! Alles in allem beläuft es sich auf ein Staffelfinale, welches seines gleichen sucht. Trotzdem werden wieder viele Fragen offen gelassen. Aber ich kann leider nicht nur positiv reden, denn die intelligent ausgeklügelten Killer die "Dexter" normaler Weise in den einzelnen Staffeln beinhaltet fallen fast komplett raus. Es gibt halt Fälle, aber die gibt es auch bei CSI und Konsorten, sie sind halt nicht so genial wie man es gewohnt ist. Ich muss allerdings sagen, dass ich darüber getrost weg sehen kann, und Staffel 7 als eine fast ausschließliche Hauptstory-Staffel betrachte! Staffel 8: 7,0/10 Die achte und somit letzte Staffel hat einen etwas holprigen Einstieg und weist im Laufe der Staffel auch leider einige Logiklücken auf, die einem relativ schwer aufstoßen.. Trotzdem finde ich den Grundgedanken der Story sehr interessant, es wurden sehr viele Fragen geklärt und die neu eingeführten Charaktere sind alle samt sehr interessant. Ohne großartig zu spoilern, kann ich sagen, dass zum Ende hin einer der am besten geschriebenen und gespielten Psychopathen der kompletten Serie seinen etwa 3-4 Folgen langen Auftritt hat, bis es dann zum Finale der Serie kommt. Das Finale ist trotz der anfänglichen Schwierigkeiten der Staffel unerwartet gut gewesen! Die Spannungskurve steigt stetig durch die ganze Staffel hindurch, und beim Finale hab ich gezittert, mitgefiebert, geheult (ja wirklich) und habe mehr als eine Schweißperle den Rücken runter kullern spüren!!

Wird geladen...