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DingDong

Kritik von DingDong

Gesehen: August, 2016

Kurze Kritik im Rahmen der Moviebreak Filmnacht Nr. 20

Eine Information vorneweg für diejenigen, die den "Film" noch nicht gesehen haben: überspringt die ersten 60 Sekunden. Keine Ahnung wer auf die dämliche Idee kam fast die komplette Handlung in Form von Ausschnitten in den  ersten 60 Sekunden zu präsentieren, aber dem ist leider so. 

Vom "Film" selbst bin ich leider relativ enttäuscht. ich schreibe "Film", da es sich hierbei, soweit ich weiß, um den Zusammenschnitt einer Fernsehsendung fürs TV handelt. Das Ganze dauert ca. 180 Minuten und verteilt sich zumindest bei der englischen Version auf 2 DVDs. Über Bild und Ton kann ich hierbei auch nicht klagen. Wohl aber über das Werk ansich. 

Die Atmosphäre zu Beginn weiß zu gefallen (Nebelschwaden usw.), verliert sich jedoch rasch in Langeweile. Der Streifen ist sehr dialoglastig (die englische DVD besitzt glücklicherweise Untertitel) und relativ "actionarm". Auch in Sachen Spannung hat dieses Werk nicht viel zu bieten und so habe ich mich immer wieder beim Pausieren und andere Dinge tun ertappt. Früh ist klar worum es in dem Film eigentlich geht und doch dauert es weit über 90 Minuten bis dies überhaupt thematisiert wird. Wer auf Vampirszenen hofft wird sich sehr lange gedulden müssen und vermutlich auch im Bezug auf deren Qualität und Schauwerte enttäuscht werden. Gewalt ist quasi non-existent. Die Schauspieler machen ihre Sache recht ordentlich, aber summa sumarum wollte bei mir der Funke nicht überspringen. Es dauert einfach alles viel zu lange, um dann gegen Ende vieles zu schnell abzuwickeln. 

Meinen Geschmack hat dieser Film  leider gar nicht getroffen. Das ganze Werk hätte in 90min abgedreht werden können und ist so schlicht und ergreifend um 50% zu lang geraten und wusste mich nicht im Ansatz bei der Stange zu halten.

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