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EastClintwood

Kritik von EastClintwood

Atemlos saß Sheeeeep im Kino. Aber nur einmal, nämlich als der Filmtitel vor der Sneak genannt wurde … Die Opening Credits waren noch voll im Bilde, da hatte Herr Lautner schon das Shirt aus. Somit war die Marschrichtung und das Zielpublikum von Anfang an klar, denn so verhält sich der Film auch in den folgenden 90 Minuten. ‚Atemlos‘ lässt keine Genre-Klischees aus nimmt sich für einen stumpfen Actioner viel zu ernst. Ich kann einem, zwar muskulösen, aber einfach bubihaften 19 Jährigen Jungen (noch?) nicht die harte Actionsau abnehmen. Die meiste Zeit verhält er sich wie ein Novize in der ‚Ralf Möller Schauspielschule‘ (Be the tomato!). Der Kerl hat für mich soviel Charisma wie die Mühlenwurst von Rügenwalder (Welche? ALLE!). Vor allem gegen Ende kommen immer mehr unfreiwillige Lacher ans Tageslicht. Exemplarisch führe in eine Szene an: Das flüchtende Paar (Lautner und ein Mädel mit Theo Waigel Gedächtnisbrauen) rettet sich in einen Zug. Im Abteil kommen sie sich näher und tauschen ihren Speichel aus. Sogar ein beherzter Griff an den After der Jungen Dame ist zu sehen. Dann gerade als es anfängt Spaß zu machen (manche wissen vielleicht sogar von was ich rede) springt die Dame auf und sagt ganz trocken:“Ich habe Hunger, ich hol uns was zu essen“. Tja verkackt mein Lieber! Die Geschichte ist altbekannt und so abwechslungsreich wie die Ankündigung Burton dreht mit Johnny Depp. Doch das traurige ist, dass Sigourney Weaver, Alfred Molina und der durch die Millenium Trilogie Verfilmung bekannt Michael Nyqvist als Nebendarsteller einfach keine Chance haben den Film aufzuwerten. So verheizt man gute Schauspieler, Chapeau! Aber etwas Gutes hat der Film tatsächlich:

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