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EastClintwood

Kritik von EastClintwood

Das war er nu, der neue von Herr Singh. Nach seinen gelungenen Vorgängern hätte ich dann doch einiges mehr erwartet. Optisch schon immer ein toller Inszenator, schwächelt er auch in seiner Paradedisziplin ein wenig. Dazu kommt die wahrlos zusammengehackte Geschichte, die sprunghaft erzählt und mit teilweise peinlichen Dialogen gefüllt wurde, damit man jeglichen Ansatz einer interessanten Story untergräbt. Bei Theseus "packender" Rede am Ende hab ich schon gedacht die Soldaten tanzen gleich zu We will rock you, fremdschämen leicht gemacht. Die schon erwähnte Optik ist zwar an manchen Stellen durchaus schmuck, doch teilweise wirkt es wieder billig und lieblos dahin geklatscht. Da liegt 'The Fall' mit wahrscheinlich deutlichem geringerem Budget in Sachen Bildgewalt meilenweit vorne. Es ist ja schön und gut das die Griechen pleite sind, aber den Göttern hätte man dann doch qualitativ besseres Equipment zur Verfügung stellen können. Das Drehbuch erstickt förmlich die schauspielerischen Fähigkeiten, die der ein oder andere ja durchaus besitzt. Mickey Rourke kann aus seiner Rolle als Bösewicht noch am meisten rausholen, doch die eindimensionale Figur lies ihm keine andere Wahl als unter seinen Möglichkeiten zu bleiben. Achja: Es ist ja schön und gut, dass 80% des Films an irgendwelchen Klippen spielt, aber macht da doch verdammt nochmal Geländer hin, da spielen auch Kinder! Mein Fresse, echt!

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