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FlintPaper

Kritik von FlintPaper

Gesehen: November, 2018

Diese Kritik enthält Spoiler.

Drew Barrymore als verwöhnter, reicher Chihuahua. Besitzerin Jamie Lee Curtis im Urlaub (Screentime: 5 Minuten!). Piper Perabo als verantwortungslose Dogsitterin (Screentime: zu viel!); macht mit ihren Girlfriends lieber einen Trip nach Mexico. Dort geht der Hund verloren und macht einen existenzialistischen Trip durch, verliert die süßen Klamotten sowie Ansehen und muss sich durch die Gosse schlagen - ähnlich wie Michael Douglas in  THE GAME. George Lopez (ein anderer Chihuahua aus ärmlichen Verhältnissen, Achtung: große Gesellschafts- und Klassenkritik!) jagt seiner großen Liebe hinterher. Der wird aber inzwischen schon vom deutschen Schäferhund Delgado (Andy Garcia, Achtung: sexy Dreiecksbeziehung mit vielen emotionalen Höhen und Tiefen) unter die Pfoten gegriffen. In der letzten halben Stunde verliert mich der Film, der surreale Höhepunkt und die Suche nach dem Sein, frei von den Statussymbolen des Lebens in Beverly Hills, endet in einem aztekischen Tempel, der Wiege aller Chihuahuas (einer ganzen Menge!) und erst dort kann unsere Hauptfigur ihren "true bark" für sich entdecken.

Der Film ist jetzt nicht ärgerlich. Ich gehöre nur nicht zur Zielgruppe (vermutlich sind das reiche Kids?!). Und ich finde Drew Barrymore irgendwie fürchterlich.

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