Ist es ein Drama? Ist es ein Actionfilm? Ist es ein Horrorfilm? Oder doch nur 'ne nerdige Gewaltfantasie aus den 80ern? Niemand weiß es. Regisseur Adam Wingard spielt hervorragend mit den Erwartungen des Zuschauers und inszeniert das Spektakel rund um Schauspiel-Hüne Dan Stevens voller Ironie, voller Liebe zum Genre-Quatsch und mit viel Lust und Laune. Farbprächtig und stilsicher sind die Bilder und der tolle Soundtrack setzt immer im richtigen Moment ein. Selbst wenn man mit der Geschichte trotz aller Doppelbödigkeit nichts anfangen kann - Dan Stevens haut das sowieso wieder raus. Was für ein Typ. Dafür hat sich's dann doch noch gelohnt, 'Downton Abbey' zu verlassen.