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Kinematograph

Kritik von Kinematograph

Roxy Carmichael (Ava Fabian) ging in jungen Jahren vom unscheinbaren Kaff Clyde weg, um zu Ruhm und Reichtum zu gelangen. Ursprünglich um Sängerin zu werden, schaffte sie es lediglich in einem Song einer berühmten Band erwähnt zu werden. Das Teenager-Mädchen Dinky hat sich in den Kopf gesetzt, die Tochter der berühmten Heimkehrerin zu sein und wünscht sich insgeheim auch alles hinter sich zu lassen, flüchtet sich in Phantasien und träumt von Glanz und Glück. 

Halbherzig erzählt, nichtssagend und platt dümpelt das Filmmärchen vor sich hin. Nicht zuletzt deswegen, weil viele zwischenmenschliche Beziehungen nicht genügend ausgearbeitet sind; einzig und allein interessant durch das schauspielerische Talent der damals jungen Hauptdarstellerin Winona Ryder.

Wem dieser Film gefallen hat, dem könnte Weil Ich Ein Mädchen Bin von Jamie Babbit oder The Virgin Suicides von Sofia Coppola liegen.

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