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MichaelMeier

Kritik von MichaelMeier

Gesehen: September, 2016

Der Film ist im Grunde genommen gar kein Purgefilm. Die Purge verläuft nur so nebenbei. Im Grunde ist dieser Film ein sehr parteiischer und (leider muss ich das so sagen) rassistischer Wahlwerbespot, der nicht einmal versucht das zu vertuschen. 

Nun, ich versuche nicht zu sehr zu spoilern, aber im Grunde genommen könnte der Film auch auf das Thema Purge komplett verzichten. Die Purge findet nur statt, wenn die Protagonisten mal eben aus dem Autofenster schauen oder die möpseherausquillenden Candy Bar Girls in 5 Minuten (gut, es sind 6:41 Minuten, die Szenen wurden inzwischen bei YT hochgeladen) fertig gemacht werden. 

Im Grunde genommen geht es in dem Film aber darum, dass die alten männlichen Republikaner (nennen wir ihn mal Trump), die demokratische Kandidatin (nennen wir sie mal Clinton) um die Ecke bringen wollen. Das erfolgt dermaßen platt (die Bösen sind so gut wie alle weiss, die Guten sind so gut wie alle schwarz und selbst der fleissige mexikanische Einwanderer darf auch nicht fehlen), dass man da echt schon die Augen verdrehen möchte. Für diejenigen allerdings, für die das immer noch zu subtil ist, tragen die Mitglieder des verfolgenden Killerkommandos sogar Hakenkreuz-, KKK- und "White Power"-Patches und am Ende des Filmes, wären die Farben (blau für die Demokraten und rot für Republikaner) auch nochmal auf einem Bildschirm bei der Wahl gezeigt. 
Wie gesagt, im Grunde handelt es sich eigentlich um einen Wahlwerbespot ohne Purge.

Nun aber zu dem Guten: die 6:41 Minuten des Auftritts der Candy Bar Girls. 

 

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