Ich bin nun wahrlich niemand, der mit Roland-Emmerich-Filmen per se nichts anfangen kann. Independence Day oder Der Patriot sind Klassiker meiner Jugend und auch etwas neueres wie White House Down konnte bei mir als Action-No-Brainer punkten.

2012 fand ich aber ziemlich schnell ziemlich nervig. Diese ewige John-Cusack-rettet-im-letzten-Moment-seine-Familie ging mir einfach auf die Nüsse. Dazu die monumentale Laufzeit von über 2,5 Stunden – dafür sollte einfach etwas mehr als nur bloße Schauwerte vorhanden sein. Cusack ist als Schauspieler in Ordnung, er kann so einen Film dann aber auch nicht alleine ziehen.

Vielleicht hatte ich auch nur keine große Lust auf einen ausufernden Katastrophenfilm, vielleicht ist 2012 aber wirklich nur nicht besonders gut. Ich freue mich jedenfalls auf den ID-Reboot und hoffe, dass Emmerich das Actionfeuerwerk noch mit etwas Charme und Humor würzen kann.