Als Fan von "Die purpurnen Flüsse" habe ich mir hier einiges versprochen. Das französische Kino ist seit langem für einige Filmperlen verantwortlich und mit Jean Reno kann eigentlich nicht viel schief laufen.
Schlecht ist der Film auch nicht, über den Durchschnitt kommt er allerdings auch nicht hinaus. Das große Plus beim vorhin angesprochenen Grangé-Film ist die ungemein spannende Story, die hier zu verwoben und undurchsichtig daher kommt, manche Handlungssprünge sind daher kaum nachvollziehbar. Punkten kann er dagegen mit einer tollen Optik, die sich vor Hollywood-Produktionen nicht zu verstecken braucht.