{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

MightyG

Kritik von MightyG

Gesehen: März, 2013

Die kleine Sally zieht zu ihrem Vater (Guy Pearce, "Memento") und dessen Freundin (Katie Holmes) in ein altes, abgelegenes Anwesen, das vor Jahrzehnten einmal dem Künstler Blackwood gehörte, der allerdings zusammen mit seinem Sohn spurlos verschwunden ist. Der Vater ist damit beschäftigt, die alte Villa zu restaurieren und sie anschließend zu verscherbeln, Katie Holmes möchte einen Draht zur Stieftochter in spe finden. Sally findet schnell heraus, dass das Haus ein dunkles Geheimnis bewahrt - im Keller hausen gnomähnliche Wesen... Ein Haunted-House-Film, bei dem das Böse sehr schnell offenbart wird? Wo das Motiv des Bösen schnell klar ist? Wo zudem noch die Bösen kleine Gnome sind, die wie eine Mischung aus Gollum und den Gremlins wirken? Eigentlich kann das nichts werden - tut es aber doch! Sicherlich mit ein Verdienst von Guillermo Del Toro ("Pan's Labyrinth"), der sich hier als Produzent und Drehbuchautor auszeichnete. An manchen Ecken und Enden kann man dieses "märchenhafte" aus "Pan's Labyrinth" auch wiedererkennen, was sich alles andere als schlecht auf den Film auswirkt. Die Schauspieler sind allesamt gut, die Inszenierung straff und es ist mal wieder ein Horror-Film, bei dem einem nicht die Logikfehler ins Gesicht springen. Daher lässt es sich auch erklären, warum das Remake eines 70er-Jahre TV-Films trotz der oben erwähnten schlechten Prämissen Spaß macht. Vielleicht ist es manchmal auch nicht schlecht, wenn die Auflösung zu Beginn kommt und einem somit ein enttäuschendes Ende erspart bleibt. Wie auch immer man das beurteilen will, fest steht, "Don't Be Afraid of the Dark" ist uneingeschränkt empfehlenswert für alle Gruselfans.

Wird geladen...