Filmstarts hat es treffend beschrieben: Die Drehbücher von Charlie Kaufmann entsprechen ganz dem "Hate-it-or-love-it"-Prinzip. Nachdem "Being John Malkovich" und vor allem "Adaption" meine "Hate-it"-Schiene befuhren, war es gut, dass ich erst im Nachhinein festgestellt habe, dass von ihm das Drehbuch zu Gondrys "Vergiss mein nicht" ist.
Vorweg, ich fand ihn um Welten interessanter und besser als die beiden genannten, allerdings muss ich auch zugeben, dass ich den Film unglaublich verwirrend und schwierig zu verfolgen fand - dazu auch noch in müdem Zustand ;) Dennoch ein Werk, bei dem es sich mal wirklich lohnt, im Nachgang noch darüber zu sprechen - bietet es doch quasi unbegrenzt Möglichkeit dafür.
Um den Film abschließend bewerten zu können, werd ich ihn mir nochmals anschauen müssen. Fest steht: Er hat die - in meinem Fall - "Kaufmann typischen Längen", ist aber gleichzeitig sehr interessant und regt zum Nachdenken an.