Ich war gespannt – einer der wenigen Horrorbeiträge aus deutschen Landen. Zu Beginn war ich auch sehr positiv überrascht: Die Inszenierung braucht sich vor größeren amerikanischen Produktionen nicht zu verstecken und die ersten 20-25 Minuten empfand ich als sehr gelungen. Typisches Teenie-Komödien-Opening, bevor es dann rund geht und einer nach dem anderen das Zeitliche segnet. Ich fühlte mich fast schon zehn Jahre jünger und an einige Slasher-Perlen aus meiner Schulzeit erinnert.

Nach diesem verheißungsvollen Beginn ging’s jedoch ungebremst bergab. Dämlich, ohne Überraschungen und vor allen Dingen stinklangweilig nimmt das „Böse“ seinen Gang. Mehr als schade nach dem wirklich verheißungsvollen Start.

Einen halben extra Punkt gibt’s für den Deutschen/Pfälzer-Charme und Josefine Preuß, die wie fast immer ungemein nett ausschaut.