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MightyG

Kritik von MightyG

Gesehen: Oktober, 2014

Es hat mich schon gewundert, dass ein Film mit Harrison Ford und Helen Mirren ein so unbekanntes Dasein fristet und nur ganz selten im TV zu sehen ist. Um so mehr habe ich gefreut, als er vor Kurzem endlich ausgestrahlt wurde. Doch schon bald war mir klar, warum der Film bei der breiten Masse (und da schließe ich mich bei "Mosquito Coast" ein) nicht ankam. Fords Monologe wirkten von Beginn an wirr und überladen, die durchaus interessanten Gedankenansätze kamen so kaum zum Vorschein. Als die Familie dann in Honduras war, wartete ich vergeblich auf Höhepunkte. Die Geschichte schlidderte mit beliebigen bis skurrilen Wendungen dem Ende entgegen, wobei man sich manchmal durchaus an den Kopf fassen durfte: Warum sprechen alle Eingeborenen, selbst der völlig abgeschiedene Stamm, Englisch? Fazit: Das war leider nichts. Wenn man sich - wie ich - nicht auf die philosophischen und gesellschaftskritischen Aspekte von "Mosquito Coast" einlassen kann, langweilt der Film meist nur.

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