Eine beruflich erfolgreiche Außendienstmitarbeiterin hat einen Job in Texas, ihrer alten Heimat, in der sie seit Jahren nicht mehr war. Nach und nach hat sie immer mehr Visionen/Halluzinationen, sie lässt das Gefühl nicht los, die Orte und Personen zu kennen, obwohl sie in dieser Gegend noch nie war...
Sarah Michelle Gellar wurde Ende der 90er als "Buffy" berühmt, mit "Eiskalte Engel" wurde sie auch auf der großen Leinwand bekannt. Auch im Horror-Genre war sie schon erfolgreich unterwegs, so war "Der Fluch - Der Grudge" einer der besten Filme, die im Zuge der großen "Wir-machen-ein-Remake-eines-japanischen-Horrorfilms"-Welle ins Kino kamen. Lediglich "The Ring" war kommerziell noch erfolgreicher. In den letzten Jahren wurde es allerdings sehr ruhig um - die in diesem Film schwarzhaarige - Gellar, auch "The Return" hat schon einige Jährchen auf dem Buckel, ist er doch 2006 produziert worden. Die Tatsache, dass ich seither nichts von ihm gehört habe, ließ mich nicht gerade optimistisch stimmen.
Der Mystery-Thriller hat wenige Schwächen, allerdings auch keine Stärken. Alles plätschert in seichten Gefilden vor sich hin, bis man dann plötzlich schon im großen Finale ist. Der genretypische Schlusstwist ist in Ordnung, allerdings nicht konsequent genug umgesetzt. So hat man letztlich einen Film gesehen, der zwar ordentlich gemacht ist, jedoch überhaupt nichts neues beinhaltet. Fans des Genres können reinschauen oder aber nochmal den deutlich besseren "Der Fluch" anschauen - dort hat Gellar auch noch blonde Haare, so wie sich das gehört.