Kann nicht verstehen, warum der Film bei Kritiken und Zusehern so durchschnittlich wegkommt. Ein typisches Hollywood-Hochglanz-Projekt mit allen Vor- und Nachtteilen: Optisch und inszenatorisch einwandfrei (statt Angelina Jolie hätte man eher Roland Emmerich auf dem Regiestuhl erwartet), die Story ordentlich pathosbeladen, aber dennoch zu keinem Zeitpunkt langweilig, sondern mit einigen eindringlichen Szenen.
Wem die üblichen US-Kriegsfilme à la „Pearl Harbor“ zugesagt haben, wird auch hier nicht enttäuscht werden. Bei wem der US-typische Pathos Brechreiz auslöst, wird vielleicht nicht so glücklich werden.
Ich fand den Film erstaunlich gut und stimmig, ohne dass er jetzt ein großes Highlight ist.