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Monroe

Kritik von Monroe

Dylan Dog ist trockener Alkoholiker und ehemaliger Pollzist von Scotland Yard, der nun als Privatdetektiv mehr schlecht als recht sein Geld verdient. Als Jäger des Grauens nimmt sich Dylan Dog Fälle übersinnlicher Natur an, die von der Polizei nicht gelöst werden konnten. So auch sein neuer Auftrag, den er von der mysteriösen und ebenso attraktiven Elizabeth bekommt und ihn wieder einmal in die dunklesten und gefährlichsten Schauplätze der Stadt führt …

Dylan Dog: Dead of Night basiert auf der italienischen Comicreihe von Tiziano Sclavi für den italienischen Comicverlag Sergio Bonneli Edittore (international Bonneli Comics) wird in den USA aber unter Dark Horse vertrieben. Die Idee hinter Dylan Dog ist ganz interessant so verbindet der (wie auch die Comics) klassische Detektivgeschichten mit Film Noir Elementen die in einem Setting spielen das an Buffy - Im Bann der Dämonen erinnert. Auch diverse Paralellen zu der Underworld Filmreihe und zumindest den ersten zwei Blade Filmen gibt es auch immer mal wieder Verweise. Und darum bleibt es ein wenig Schade das die Genremixtur in den seltensten Fällen miteinander funktionieren will. Das die Geschichte die so viel mehr hergeben hätte nicht unbedingt fesseln will ist doppelt Schade zumal solche Detektivgeschichten schon vor Äonen besser verfilmt worden sind.

Die gelegentlich aufblitzenden Actionszenen (wenn die den gut geschnitten sind) haben schon die nötige Durchschlagskraft die m an von so Detektivgeschichten her kennt und es eben keinen anderen Ausweg mehr gibt kommen aber viel zu selten zum Einsatz. Der Rest ist detektivische Ermittlung und Kleinarbeit. Potenzial für witzige Szenen hätte beispielsweise die Wiedererweckung von Dylan´s Partner Marcus (der in den Comics Groucho angelehnt an Groucho Ark gedacht war hier aber eben Marcus heißt) gehabt aber mehr als ein paar Schmunzler sind leider ebenfalls nicht enthalten, da wird vergleichsweise auch zu oft die Ekelschiene gefahren, und das ein Toter übel riecht oder stinkt ist auch nicht der Comedy letzter Schluss (bzw. nicht was, was man sich nicht eh denken könnte) dafür hatte de Idee mit der Zombieselbsthilfegruppe was.

Dafür hat es mit der Auflösung des Falls (nach der vorher etwas schleppenden Detektivgeschichte gesucht wird ja letztendlich der Verursacher des ganzen also wenn alles abgeklappert ist und nur mehr eine mögliche Richtung offen ist der Dämonenjäger) zweierlei auf sich die mir gefallen haben zum einen die Anleihen und Tribute an viele Filmklassiker der Detektivfilmwelt (wo eine Femme Fatale der Verursacher ist) und zum anderen als doch böse Überraschung für den Zuschauer wenn auch eine Dämonenjägerin. In seiner Gesamtheit und im seinen eigenen Filmuniversum von Dylan Dog schon eine Bedrohung und vor allem das WIE, wie das von Statten gehen soll wo es ja den Vermittler also Dylan Dog gibt der zwischen den Welten verhandelt und es immer im Lot hielt. Durch das punktet der Film wieder bei mir.

Und durch das monsteractionmäßige Finale das dann schon spektakulärer wurde als in es mir erdacht hätte und der Dämon ist ganz anständig getrickst wie allgemein die Effekte so insgesamt auf ordentlichem Niveau sind. Auch die Besetzung macht eine gute Figur, Brandon Routh aus Superman Returns und Taye Diggs aus Equilibrium und der Rest des Cast macht einen soliden Job, wobei mir Brandon Routh als Dylan Dog insgesamt am besten gefällt.

Fazit:
Interessantes Konzept mit lichten Momenten das eine viel kompetentere Umsetzung verdient hätte. Schade den Brandon Routh hätte hervorragend in die Rolle des Dylan Dog gepasst.



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