Der Horror/western Gallowwalkers wurde in der Wüste von Nanibia mit einem Budget von 17 Millionen Dollar verwirklicht und optisch sieht der Film gut aus. Angelehnt an den Italowestern und an den großen Sergio Leone wo sogar Szene etwas abgewandelt übernommen wurde, bzw die Szene zu Beginn auf den Gleisen. Man sich nicht nur bei Genregrößen bedient oder sie zitiert man hat auch dieses Stilmittel der langen Einstellungen der Dialoknappheit oder besser gesagt Kargheit übernommen und das ist ein wenig lahm und träge. Was bei Sergio Leone funktioniert hat ist hier halt zweckmäßig und Leone Fusssatpfen sind einfach zu groß. Aber die Geschichte mit ihren Untoten hat trotzdem was, und so einige Monströsitäten sind auch nicht übel. Haben mir gefallen. Aber trotz einiger guter Punkte und auch einem ganz antändigen Härtegrad kommt der Film nicht an Blade heran. Ich gebe 5,5 und bedenkt man die Produktionsgeschichte würde Wesley Snipes gut daran sich wieder auf Produktionen der A-Liga einlassen. Wäre besser für ihn. Er hat gezeigt das er es beherrscht Passagier 57, Demolition Man.