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Monroe

Kritik von Monroe

King Arthur: Legend of the Sword hält sich nur mehr lose an die König Arthur Geschichte mit den Rittern der Tafelrunde sondern Guy Richtie erzählt so kann man d wirklich sagen seine eigene Version des Stoffes. Die Tafelrunde existiert nämlich zu Beginn des Films noch gar nicht , nicht mal in Ansätzen (der Tisch die besagte Tafelrunde wird erst fast schon gegen Ende des Films praktisch gefertigt, den wo sonst sollen die Ritter den sitzen ;-) ) und die Adapation des Stoffes ist mehr ein Richtie Film des je. Ob das dem Kinoerfolg geschadet hat, weiß ich nicht, finde ich nur sehr schade den mich hätte ein King Arthur Filmuniversum mit noch 5 weiteren (immer mal aus einem anderen Blickwinkel inszeniert) Filmen interessiert.

Handlung von King Arthur: Legend of the Sword

Nach dem Tod seines Vaters Uther Pendragon (Eric Bana) treibt sich der junge Arthur (Charlie Hunnam) mit seiner Bande von Straßenjungen in den Gassen Londons herum. Er hat keine Ahnung, welches königliche Leben ihm eigentlich zustehen würde – bis zu dem Moment, da er das sagenumwobene Schwert Excalibur aus dem Stein zieht. Mit dessen Macht ausgestattet, muss er sich seinen eigenen Dämonen stellen und für sein Volk gegen den tyrannischen Herrscher Vortigern (Jude Law) antreten, der seine Eltern getötet und ihm die Krone gestohlen hat. King Arthur verbündet sich mit dem Widerstand, zu dem auch die geheimnisvolle Mage (Astrid Bergès-Frisbey) gehört, und macht sich daran, seinen Thron zurückzuerobern.

Das Ritchie typische merkt man King Arthur: Legend of the Sword vor allem bei den Dialogen deutlich an, wie das Attentat auf Herrscher Vortigern geplant wird, die Herangehns und Vorgangsweise hat schon was von einem klassischen Richtie Heist, die abgesagte Verhandlung mit den Baronen (obwohl die nicht anwesend) und auch sonst keiner von Arthur Truppe also praktisch nur Kopfkino hat schon surreale Elemente und da schafft man schon die Gratwanderung zur Fantasy. das war nur mal ein Beispiel zur Versinnbildlichung das man sich in etwas mehr unter King Arthur: Legend of the Sword vorstellen kann. Und ich finde es ganz hervorragend gelungen das sich beide Versionen so treffen und gelungenes Ganzen daraus wird.

Im Grunde ist dieser Film wie schon eingangs geschrieben halt Guy Richties Version der Arthus Sage und da passen auch Lovecraftsche Tendenzen (das Tentakelmonster das König Vortigern sich immer mal wieder zu Rate zieht wenn er mal wieder extra Kraft braucht und einer seiner Liebsten opfert um zu einem Monster mit Totenmaske mit einer Sense mit zwei Klingen zu werden. Frei adaptiert und erst auf dem Weg zur Tafelrunde kann man sich das erlauben und es passt auch.

Auch die Reise des Helden Arthur (Charlie Hunnan) ist mythisch, magisch und auf jeden Fall obwohl ja trotzdem Fantasystoff(die Insel, die Ratschläge er Zauberin) Was Tugenden anbelangt ist es doch sehr wohl Heldenmut und eine Tugend als Arthur alleine sich für die Endschlacht dem Bösen sich in seiner Burg zu stellen, und wie war das mit den vielen Kindern am Ende. Also ich finde schon das die Vorgeschichte wenn es den zu weitern Filmen gekommen wäre ein würdiger Einstieg gelungen ist.

Episch sind auf jeden Fall noch die ganzen gigantischen Actionszenen. Gleich zu Beginn die rießigen Elefanten den nichts standhält und alles einfach plattgewalzt wird. Die Kämpfe mit dem magischen Arthus Schwert das schon mal den Bildschirm in Nebel legt und eine Armee von Soldaten ruck zuck dem Erdboden gleichmacht. Oder wenn gesagter Bösewicht wieder mal seine okkulte Stärkung bekommt und zum mächtigen Todesritter wird so ist das sehr ansehnlich in einer mittelalterlich sonst insgesamt stimmigen Gesamtinszenierung.

Auch beim Cast und we sie besetzt wurden und dem Spiel Charlie Hunnan (King Arthur) Jude Law (Vortigern) Astrid Berges Frisbey (Guinevere) Djimon Hounsou,... Aiden Gillen und dem Rest kann ich nur ein stimmiges Gesamtbild erkennen.

Fazit:
Schade das es mit einem King Arthur Filmuniversum nichts wird, den der Erstling und Guy Richties Version hätte einen interessanten Start hingelegt und den Climb zwischen Richties Version und dem Weg zu Tafelrunde hervoragend hinbekommen.


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