Leatherface erzählt nun die Vorgeschichte wie es den nun zu Leatherface und seinem Ding mit Kettensäge gekommen ist. Prinzipiell kommt es bei solchen Filmen auf die handwerkliche Machart an und technisch kann man den Film nichts vorwerfen, neugierig macht auch das Tobe Hooper am Drehbuch mitgearbeitet hat. Der Härtegrad und der Bodycount sind hoch und insgesamt erinnert mich Leatherface an Rob Zombies "The devils Rejects" was keine gute Ausgangslage ist den einen Sympathieträger sucht man hier auch vergebens. Der Leatherface Film kommt über weite Strecken nicht wie ein Film herüber der der ikonischen Figur gerecht wird. Die nötige Atmosphäre will nicht aufkommen und einen richtigen Spannungsbogen sucht man vergebens so das letztendlich der Härtegrad stimmt und es Splatter und Gemetzel es zu hauf auf gibt aber das wars dann auch. Enttäuschend.