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Monroe

Kritik von Monroe

The Purge ist ein dystopischer Horror- und Thriller-Film aus dem Jahr 2013, geschrieben und inszeniert von James DeMonaco. Der Film spielt in einer nahen Zukunft, in der die Vereinigten Staaten ein autoritäres Regime haben, das einmal im Jahr eine 12-stündige Periode erlaubt, in der alle Verbrechen, einschließlich Mord, legal sind. Dieses Ereignis wird als The Purge bezeichnet und soll laut Regierung die Gesellschaft "reinigen" und die Kriminalitätsrate im Rest des Jahres senken.

Handlung im Überblick

Der Film folgt mehreren Charakteren, hauptsächlich einer wohlhabenden Familie, die während der Purge-Nacht in ihrem Haus bleibt. Während die äußere Welt von Chaos, Gewalt und Anarchie geprägt ist, versuchen sie, sich zu schützen. Doch die Nacht nimmt eine dramatische Wendung, als sie mit einer Gruppe von Fremden konfrontiert werden, die von maskierten Angreifern bedroht werden. Die Handlung zeigt, wie die gesellschaftlichen Spannungen, soziale Ungleichheit und menschliche Abgründe während dieser Nacht offen zutage treten.

Zentrale Themen und Motive

  • Gesellschaftliche Ungleichheit: Der Film zeigt deutlich, wie die Reichen sich vor der Gewalt schützen können, während die Armen und Schwächeren den schlimmsten Gefahren ausgesetzt sind. Die wohlhabende Familie lebt in einem sicheren Haus mit hohen Sicherheitsvorkehrungen, während die Angreifer oft aus sozial benachteiligten Verhältnissen stammen.

  • Moral und Menschlichkeit: The Purge stellt die Frage, was Menschen in Extremsituationen zu tun bereit sind. Es zeigt, wie die Anonymität und die Erlaubnis zu Gewalt menschliche Abgründe offenbaren.

  • Gesellschaftskritik: Der Film kritisiert die Idee, Gewalt als Lösung für gesellschaftliche Probleme zu nutzen, und zeigt die dunklen Seiten einer autoritären Regierung, die solche Ereignisse zulässt oder sogar fördert.

  • Überleben und Angst: Die Angst vor dem Tod und das Bedürfnis nach Schutz stehen im Mittelpunkt. Die Charaktere müssen Entscheidungen treffen, die ihre Moral auf die Probe stellen.

Charakteranalyse

  • James Sandin: Ein wohlhabender Verkäufer, der versucht, seine Familie zu schützen. Seine Haltung spiegelt die privilegierte Perspektive wider, die sich vor den Konsequenzen der Purge schützt.

  • Mary Sandin: Seine Frau, die sich um das Wohlergehen ihrer Familie sorgt und mit den moralischen Fragen ringt, die die Nacht aufwirft.

  • Charlie und Zoey: Die Kinder der Familie, die mit den Ereignissen konfrontiert werden und die Auswirkungen der Gewalt auf ihre kindliche Unschuld erleben.

  • Der Fremde (Nate und andere): Sie repräsentieren die Opfer und Täter der Nacht, und ihre Interaktionen zeigen die Spannungen zwischen verschiedenen sozialen Schichten.


Stil und Atmosphäre

Der Film nutzt eine klaustrophobische Atmosphäre, die durch enge Räume und dunkle Szenen verstärkt wird. Die Kameraarbeit ist oft ruhig und beobachtend, um die Spannung aufzubauen. Die Musik und Soundeffekte tragen zur bedrohlichen Stimmung bei, während die Szenen der Gewalt oft brutal und schockierend sind.

Kritik und Bewertung

The Purge wurde für seine provokante Idee und seine gesellschaftskritische Botschaft gelobt zerstört sich am Ende aber selbst. Nicht aus jedem Bedrohungsszenenario wurde das Potenzial ausgeschöpft. Schade den Stil, Atmosphäre und die Besetzung vor allem Ethan Hawk können überzeugen. Sehr mäßiger Einstand eienr neuen Horrorreihe die Fortsetzungen sind allesamt besser lieber zu denen greifen.

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