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MrDepad

Kritik von MrDepad

Gesehen: Juli, 2016

Anstrengende Jump-Cuts, schwachsinnige Dialoge, welche von überwiegend unsympathischen Figuren vorgetragen werden, Zitate, die sich durch sämtliche Kunstformen wühlen, Musik, die ununterbrochen aussetzt, sobald auch nur ein Hauch von Atmosphäre aufkommt und der scheinbare Versuch, Musicals, Romanzen und Beziehungskomödien zu parodieren. Gemeinsam mit Raoul Coutard, dessen Kamera ruhelos von Szenerie zu Szenerie flitzt, wirft Godard seinem Publikum einen schwer zu schluckenden Brocken nach dem anderen in den Mund und übertreibt es ohne Rücksicht mit seinem vehemmenten Bestreben, Film völlig nach seinen eigenen, ignoranten Mitteln zu gestalten. "Eine Frau ist eine Frau"wirkt wie ein arroganter, überheblicher Film, der das Mediumabschätzig mit Füßen tritt und so hyperaktiv nach Aufmerksamkeitaufgrund der unentwegten Andersartigkeit seiner Form schreit, dassman nach der Hälfte der Laufzeit eigentlich genervt abschalten will.Wären da nicht eine gewohnt bezaubernde Anna Karina in derHauptrolle und eine Handvoll geglückter Momente, gäbe es auchkeinen Grund, das nicht zu tun.

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